Mittwoch, 12. Dezember 2012

Weihnachten am Natur-Erlebniszentrum HohneHof

Wernigerode – Drei Annen-Hohne. Auch in der Vorweihnachtszeit und in den
Weihnachtsferien lädt das Natur-Erlebniszentrum HohneHof zu einem Besuch
ein.

So bieten wir beispielsweise am Sonntag, den 16. Dezember 2012 um 11 Uhr
eine Wanderung auf den Spuren von Märchen und Sagen rund um den HohneHof
an. Treffpunkt ist der Parkplatz in Drei Annen-Hohne, von wo es dann mit
dem Ranger in den verschneiten Winterwald der Umgebung geht. Die
Wanderung endet am HohneHof, wo man sich mit einem kleinen Imbiss und
warmen Getränken stärken kann. Die Wanderung ist für Erwachsene und
Kinder gleichermaßen geeignet.

Am Mittwoch, 19.12 2012 gibt es für alle Kinder, die noch ein
selbstgebasteltes Geschenk brauchen, eine gute Chance zum Mitmachen bei
einer Bastelaktion mit Naturmaterial. Treffpunkt ist dazu um 10 Uhr auf
dem Parkplatz, doch kann man auch noch bis 14 Uhr am HohneHof Anregungen
für weihnachtliche Basteleien erhalten.

Ein besonderes Erlebnis ist sicher auch zwischen den Feiertagen die
Winterwanderung mit unseren Pferden Eros und Max. Dazu treffen sich alle
Pferdebegeisterten am 27. Dezember um 10.15 Uhr am Wandertreff auf dem
Parkplatz. Bei ausreichend Schnee sollten Schlitten mitgebracht werden.
Die Tour dauert etwa zwei bis drei Stunden und endet ebenfalls am
HohneHof.

Aber auch ohne Veranstaltungen ist der HohneHof für Besucher geöffnet
und lädt mit der großen Feuerschale zum Verweilen ein. Für die kleinen
Besucher gibt es mit einem neuen Waldgeist und unserer „Forscherecke“
auch im warmen Haus Möglichkeiten, den Geheimnissen der Natur auf den
Grund zu gehen. Wir freuen uns auf neugierige Naturforscher!

Am 24. und 31. Dezember 2012 bleibt das Naturerlebniszentrum
geschlossen, doch sind wir sonst auch zu den Feiertagen für unsere Gäste
da!


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Samstag, 8. Dezember 2012

BASF will neue genmanipulierte Kartoffel freisetzen

Alle Jahre wieder – pünktlich zur Weihnachtszeit – bescheren uns das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) und einer der Agrogentech-Konzerne ein besonderes Geschenk: eine neue Gentech-Freisetzung.

Der Zeitraum kurz vor den Weihnachtsfeiertagen scheint absichtlich gewählt zu sein. Auf diese Weise wird nicht nur die Information der Öffentlichkeit, sondern auch eine umfassende Antragsprüfung und die Möglichkeit zur Einwendung behindert. Na, vielen Dank...

Diesmal hat die BASF Plant Science eine neue Freisetzung von genmanipulierten Kartoffeln beantragt. Darunter ist auch die Gen-Kartoffel Fortuna, die speziell für die Verarbeitung zu Pommes Frites und Chips vorgesehen ist. Doch nach wie vor gibt es in Deutschland und Europa keinen Bedarf für die genmanipulierte Stärke- oder gar Speisekartoffeln. Weder die Stärkeindustrie noch Lebensmittelhersteller wollen Gen-Kartoffeln verarbeiten. Vor allem die VerbraucherInnen sind nicht bereit, gentechnisch manipulierte Produkte in ihrem Essen zu akzeptieren. Lesen Sie hierzu auch die Hintergrundinfos.

Das Umweltinstitut ruft zu breitem Protest gegen den Anbau von Gen-Kartoffeln auf und startet deshalb die Aktion „Gen-Kartoffeln kommen uns nicht in die Tüte!“. Eine Mustereinwendung zum Unterschreiben haben wir vorbereitet. Einwenden kann jeder und jede, ein Wohnsitz in Limburgerhof ist keine Voraussetzung.

Senden Sie eine Einwendung eingehend bis spätestens 11. Februar 2013 an das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL)

http://umweltinstitut.org/gentechnik/freisetzungsversuche/einwendung-genkartoffel-2013-1052.html


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Donnerstag, 6. Dezember 2012

Nationalpark Harz: Rücksicht im Winter auf die Tierwelt

Wernigerode - Braunlage. Neuschnee lockt in diesen Tagen in die Wälder
und macht den Oberharz besonders anziehend für Wintersportler. Für die Tierwelt ist der Winter jedoch die schwerste Zeit. Der Nationalpark Harz bittet daher alle Harzgäste, bei allem Spaß an Sport und Spiel den rücksichtsvollen Umgang mit der Natur nicht zu vergessen.

„Alle Skiläufer und Wanderer sollten unbedingt auf den gekennzeichneten
Loipen sowie den ausgewiesenen Wanderwegen bleiben“, appelliert
Nationalpark-Sprecher Dr. Friedhart Knolle an alle Besucher des
Nationalparks und des umgebenden Naturparks Harz.

Spaziergänger, die unbedacht querfeldein wanderten, richteten oft
unbewusst schwere Schäden in der Natur an, erklärt der Sprecher. Tiere
würden aufgeschreckt und aus ihren Verstecken vertrieben. „Finden sie
danach nicht genug Nahrung, um wieder zu Kräften zu kommen, kann das
ihren Tod bedeuten.“ Der Sprecher der Nationalparkverwaltung bittet
daher eindringlich, Lärm zu vermeiden, Hunde anzuleinen und auf das
Skilaufen in der Dämmerung und bei Nacht zu verzichten.

Wann das Loipenspuren beginnt, wird in Kürze entschieden - dafür ist
eine Schnee-Mindesthöhe erforderlich, damit die empfindlichen
Loipenspurgeräte nicht beschädigt werden.


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Samstag, 1. Dezember 2012

Patente auf Gentech-Schimpansen erteilt

Zwei Pharmaunternehmen haben sich vom Europäischen Patentamt mehrere gentechnisch veränderte Säugetiere rechtlich schützen lassen – darunter auch Schimpansen.

Darauf weisen die Initiative „Kein Patent auf Leben!“ und weitere Organisationen in einer gemeinsamen Pressemitteilung hin. Sie wollen Einspruch gegen die Patentierung einlegen.


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Mittwoch, 28. November 2012

Deutschland als Sponsor für Monsanto?

Die Bundesregierung hat sich letzte Woche erstmals zu den geplanten Garantien der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) für den Agrochemie-Konzern Monsanto geäußert. Solche Garantien für private Unternehmen seien „ein übliches geschäftspolitisches Mittel der Bank“, heißt es in Schreiben der Regierung an zwei Bundestagsabgeordnete.

Der Fall Monsanto könne aber noch nicht beurteilt werden. Der weltweit führende Gentechnik-Hersteller soll Landwirten in Osteuropa dank der Bankgarantien von bis zu 40 Millionen Euro mehr Saatgut und Pestizide verkaufen können. Deutschland ist der größte Anteilseigner der EBRD.


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Freitag, 23. November 2012

Kampagne »Radfahren für Klimaschutz«

Zum fünften Mal fand in diesem Jahr die Kampagne »Stadtradeln« des Klima-Bündnisses statt, dem größten Netzwerk von Städten, Gemeinden und Landkreisen zum Schutz des Weltklimas mit rund 1.700 Mitgliedern in 20 Ländern Europas.

Kommunalpolitiker/innen und Bürger/innen radelten während des Aktionszeitraums
um die Wette und sammelten Radkilometer für den Klimaschutz sowie für eine
Radverkehrsförderung ihrer Heimatkommune. Von Aachen bis Zirndorf: Insgesamt
traten rund 60.000 Radler/innen aus nahezu 170 Kommunen bei der
Klima-Bündnis-Aktion in die Pedale.

Die Teilnehmer/innen radelten über 10 Millionen Kilometer und vermieden im Vergleich zur Autofahrt mehr als 1.400 Tonnen CO2. Mit der Kampagne hat das Klima-Bündnis seine selbst gesteckten Zielmarken von 100 beteiligten Kommunen, 1.000 teilnehmenden Parlamentarier/innen und 1.000 Tonnen vermiedenem CO2 deutlich übertroffen.

Wermutstropfen: der Kampagne droht das Aus, da das Bundesverkehrsministerium seine Förderung zum Ende des Jahres einstellt.

Mehr Informationen

http://www.wegweiser-buergergesellschaft.de/index.php?id=107509&rid=f_16228&mid=405&aC=ca4faf46&jumpurl=-5


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Dienstag, 20. November 2012

UNSER HARZ November

UNSER HARZ November 2012: Die Pfauenteiche sind saniert – Beseitigung einer Rüstungsaltlast; Macher des Welterbes – zu Reinhard Roseneck;
Tragische Ereignisse 5 Minuten vor bzw. nach Kriegsende 1945 im Harz;
Würdigung des Lerbacher Pastors Heinrich August Voigt; „Bus- und
Fahrrad-Harz“; Erinnerungen an eine bewegte Jugendzeit in Altenau, Teil 11; Gewinner des Fotowettbewerbs HarzNATUR 2012


Clausthal-Zellerfeld. Auf vielen Berichten über das erweiterte Welterbe prangte das Bild der Pfauenteichkaskade in Clausthal-Zellerfeld, doch waren diese Teiche noch immer durch giftige Abwässer der ehemaligen Sprengstofffabrik Werk Tanne belastet. Durch umfangreiche Sanierungsarbeiten sind diese Altlasten im Bereich der Teiche nun weitestgehend beseitigt worden. Aber die eigentliche Altlast bleibt.

Der „Macher“ des Welterbes, Prof. Dr. Reinhard Roseneck, ist gestorben – ein kreativer Kopf, dem gerade der Harz viel zu verdanken hat, was hier noch einmal gewürdigt wird.

Am Ende des Krieges und selbst noch danach gab es auch im Harz unsinnige Opfer, derer hier in einem Beitrag von Gerhard Rockstedt gedacht wird als Mahnung, denn Krieg war noch nie eine sinnvolle Konfliktlösung.

Vor 150 Jahren wurde Pastor Heinrich August Voigt geboren, der später in Lerbach seinen Dienst versehen und mit seiner Chronik über 300 Jahre Lerbacher Heimatgeschichte einen wichtigen Fundus für die Nachwelt geschaffen hat.

Fahrräder können jetzt überall im Harz in Bussen und Bahn kostenlos
transportiert werden – dazu berichtet Michael Reinboth.

Im 11. Teil der „Erinnerungen“-Serie geht es um Skisport im Harz und das
Nationalparkforum stellt die Gewinner des Fotowettbewerbs HarzNATUR 2012 für den neuen Nationalparkkalender vor.

UNSER HARZ kann an folgenden Stellen erworben werden (noch bequemer ist ein Abonnement):

Altenau: GLC- Touristinformation
Bad Harzburg: Haus der Natur, Nordhäuser Str. 2B
Bad Sachsa: GLC-Touristinformation am Kurpark
Clausthal-Zellerfeld: Grosse´sche Buchhandlung, Adolph-Roemer-Str. 12
Oberharzer Bergwerksmuseum,
Bornhardtstr. 16
Drübeck: Klosterladen im Gärtnerhaus
Goslar: Buchhandlung Böhnert, Kaiserpassage
Herzberg: Museumsladen im Welfenschloss
Osterode: Kornmarkt News Presse, Kornmarkt 4
Sankt Andreasberg: Stadtbuchhandlung Stille, Dr. Willi Bergmann-Str.

Schriftleitung UNSER HARZ
Brigitte Lippmanni
Ringstr. 30G
38678 Clausthal-Zellerfeld
108b@gmx.de
Tel. 05323 718474


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Freitag, 16. November 2012

Agrarpolitik ändern: Für eine bäuerliche Landwirtschaft

Eine fröhliche Landpartie wird vielerorts zur Horrorshow: Auf ausgelaugten Böden reiht sich Maisacker an Maisacker. Wie kleine Reaktoren ragen Biogasanlagen hervor und schreien nach noch mehr Mais. Dazwischen Megaställe, in denen Schweine und Hähnchen qualvoll zusammengepfercht und mit Antibiotika vollgestopft werden. Bachläufe sind in schnurgerade Gräben gepresst. Hecken, Obstwiesen oder Felder mit Kornblumen - Fehlanzeige.

Die Industrialisierung der Landwirtschaft, das Höfesterben, Pestizide und Antibiotika in unserem Essen - dazu sagen immer mehr Bürger/innen: "Wir haben es satt!" Unter diesem Motto gehen wir am Samstag, den 19. Januar 2013 in Berlin in einem breiten Bündnis von Organisationen, Verbraucher/innen und Bäuerinnen und Bauern aus dem ganzen Land auf die Straße. Seien Sie mit dabei! Und ermöglichen Sie die Großdemo mit einer Spende!

Spenden Sie für die Demo "Wir haben es satt"!

Mit der Demo läuten wir ein Jahr wichtiger Weichenstellungen für die Zukunft der Landwirtschaft ein. In Bundestag und Bundesrat wird um zwei Instrumente gerungen, die eine Agrarwende befördern können: Mit dem neuen Arzneimittel-Gesetz wollen wir eine Halbierung des Einsatzes von Antibiotika in der Tiermast durchsetzen und Massentierhaltung erschweren. Mit einem neuen Bau-Gesetz bekämen Gemeinden endlich die Möglichkeit, Megaställe zu verbieten. Und in der EU wird entschieden, ob die milliardenschweren Agrarsubventionen an Umweltauflagen gekoppelt werden.

Bei allen drei Auseinandersetzungen macht die Agrarlobby mächtig Front - und ist bestens in die Regierung hinein vernetzt. Aber gerade in einem Wahljahr kann Schwarz-Gelb nicht einfach über die Forderungen von uns Bürger/innen nach einer anderen Agrarpolitik hinweg gehen. Deswegen ist es so wichtig, dass wir uns weithin sichtbar und hörbar zu Wort melden.

Damit die Großdemo am 19. Januar gelingt, müssen wir zusammen mit unseren Bündnispartnern eine Großbühne, Lautsprecheranlagen und viel Logistik finanzieren. Und wir wollen in Berlin ordentlich die Werbetrommel rühren und viele Menschen mit Anzeigen in Tageszeitungen, Großplakaten und Kurzvideos im U-Bahn-TV für die Demo begeistern.
Information www.campact.de


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Mittwoch, 14. November 2012

Foto-Aktion „Good Food - Good Farming“ geht weiter

Über 1000 Menschen europaweit haben ihr Gesicht gezeigt im Buch „Good Food - Good Farming“. Mit ihren Botschaften haben sie ihre Träume und Wünsche für eine nachhaltige Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck gebracht. Dieses Buch haben wir an EU-Agrarkommissar Dacian Ciolos in Brüssel, an den Europäischen Rat und das Europäische Parlament überreicht.

Diese erfolgreiche Aktion führen wir fort! Die nächsten 1000 Bilder werden in einer Zeitung, die bis Weihnachten fertiggestellt wird, veröffentlicht. Senden Sie Ihr Bild mit ihrem Wunsch für eine zukunftsfähige Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion in Europa an: photo@goodfoodmarch.eu
Weitere Informationen unter www.goodfoodmarch.eu/photo-action


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Dienstag, 13. November 2012

EU-Abgeordneten-Check „Bauernhöfe oder Agrarindustrie?“

Über die Zukunft unserer Landwirtschaft und unseres Essens in Europa wird in den kommenden Monaten in Brüssel entschieden. Erstmals werden auch die EU-Abgeordneten mit an der Entscheidung beteiligt und voraussichtlich Anfang 2013 im EU-Parlament abstimmen.

Deswegen wollen wir in den kommenden Monaten unsere 99 deutschen Europa-Abgeordneten in ihren Wahlkreisen, in ihrer Region, in ihrer Stadt besuchen. Wir wollen mit unseren Abgeordneten ins Gespräch kommen und ihre Position öffentlich machen. Wir wollen wissen: sind unsere Volksvertreter in Brüssel für Bauernhöfe oder Agrarindustrie?

Weitere Informationen in Kürze unter www.meine-landwirtschaft.de/aktionen



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Mittwoch, 7. November 2012

Barrierearme Angebote im Nationalpark Harz - neues Video

Der Nationalpark Harz strebt, seine Angebote für Menschen mit
Behinderungen auszubauen.

Jüngst wurde nun ein neues Video zum Thema "Barrierefrei mit dem
Rollstuhl auf den Brocken" auf der Internetseite freigeschaltet.

http://www.nationalpark-harz.de/de/naturerleben/barrierefrei_erleben/index_video.php

Der Nationalpark Harz dankt den Harzer Schmalspurbahnen für die Kooperation.


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Samstag, 3. November 2012

Ohne Bienen geht fast gar nichts: Schützen wir diese Tiere!

Bienen verdanken wir nicht nur Honig. Ein Drittel von allem, was wir essen, gäbe es nicht ohne Bienen. Denn viele Pflanzen sind auf die fleißigen Bestäuber angewiesen. Umso dramatischer, dass seit mehreren Jahren weltweit ein Bienensterben zu beobachten ist. Wir fordern, dass die für Bienen schädlichen Pestizide vom deutschen Markt genommen werden! Der Dokumentarfilm MORE THAN HONEY geht dem Bienensterben auf den Grund und entführt uns in das faszinierende Universum dieser Tiere. Am 8. November startet der Film deutschlandweit in den Kinos.

Gewinnen Sie Freikarten für den Film More than Honey!
Info über Chemi bei BUND.net

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Dienstag, 23. Oktober 2012

Nationalpark-Baumpflanzaktion mit Schülerinnen und Schülern im llsetal bei Ilsenburg am 26. Oktober

Im Rahmen der bundesweiten Kampagne „Jahrzehnt der Wälder“ pflanzen wir Gehölze an der Ilse bei Ilsenburg. Hierzu möchten wir Sie herzlich einladen.

WANN? 26.10.2012, vormittags von 8 bis 12 Uhr. Treffpunkt für die
Schülerinnen und Schüler ist 7.45 Uhr auf dem Großparkplatz im Ilsetal,
38871 Ilsenburg.

WO: In der Nähe von Ilsenburg im Ilsetal am Heinrich-Heine-Weg

Wer: 30 Schüler der Sekundarschule Ilsenburg und des Landschulheims
Grovesmühle

WAS PASSIERT: Anpflanzung von Laubbäumen auf einer stark von Borkenkäfer und Sturm geschädigten Fichtenfläche an einem stark frequentierten Wanderweg zum Brocken.

Die Kampagne „Jahrzehnt der Wälder“ ist eine Initiative von EUROPARC
Deutschland e.V. dem Dachverband der deutschen Nationalparks,
Biosphärenreservate und Naturparks. Ausgehend vom „UNO-Jahr der Wälder 2011“ ruft EUROPARC zum weiterführenden Engagement für den Schutz und Erhalt der nationalen Wälder auf. Gemeinsam mit den Mitgliedern werden bundesweit Pflanzaktionen mit freiwilligen Helfern umgesetzt. Die
Initiative wird unterstützt von Town Country Haus Lizenzgeber GmbH.

Mehr Informationen zum Termin am Freitag, zur Kampagne und den Akteuren finden Sie in http://www.jahrzehnt-der-wälder.de


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Dienstag, 16. Oktober 2012

Brockengarten beendet Saison am 17. Oktober

Da die meisten Pflanzenarten im Brockengarten auf den Winter
warten und nur noch einige wenige Enziane aus dem Hochland von Tibet
ihre Blüten zeigen, findet am Mittwoch, den 17.10.2012 um 14 Uhr die
letzte Brockengartenführung
in dieser Saison statt. Es ist die letzte
Chance, die so genannten Wellensittich-Enziane (Gentiana farreri) in
Augenschein zu nehmen.

Auch in diesem Jahr besuchten in der Zeit von Mitte Mai bis Mitte
Oktober über 8000 Brockenbesucher den Brockengarten.

Wie im vergangenen Jahr waren Mitarbeiter verschiedener
Fernseh- und Radiosender im Brockengarten und stellten diesen dem
Publikum vor. Dank dieser Mitteilungen durch Presse, Rundfunk und
Fernsehen wird der Brockengarten immer bekannter.

In der Gartensaison 2012 wurden 4805 Besucher von den Mitarbeitern des
Brockengartens durch die Anlage begleitet. Hinzu kamen 21
Sonderführungen für angemeldete Gruppen, an denen insgesamt 855 Personen
teilnahmen. So waren zum Beispiel Mitglieder des Arbeitskreises
Heimischer Orchideen Niedersachsens, Gäste des Landkreises Harz aus
Namibia, Klimatologen aus Berlin, Freunde der Selketalbahn, Förster aus
Tharandt und Erfurt, Mitarbeiter der Botanischen Gärten Halle und
Göttingen sowie Wissenschaftler aus Schweden, England, Polen, Holland
und Korea im Garten zu Gast. Weitere Gäste kamen aus Japan, Norwegen,
Südafrika, Russland, Tschechien und den USA. Außerdem begleiteten die
Nationalpark-Ranger 2685 Besucher durch die Anlage, so dass insgesamt
8345 Interessierte im Brockengarten informiert wurden.

Der Brockengarten erfüllt im Nationalpark Harz verschiedene Aufgaben. Er
dient der Forschung, Lehre und Öffentlichkeitsarbeit des Nationalparks.
Gleichzeitig ist er ökologische Feldstation, die Renaturierungs-,
Artenschutz- und Biotopschutzmaßnahmen auf dem Brockenplateau
koordiniert und umsetzt.

Da nun kaum noch Pflanzen blühen, wird der Garten ab dem 17.10.12
winterfest gemacht. Die dann beginnende Winterpause ist erst am 15. Mai
2013 beendet.





Letzte Blüten im Brockengarten; Foto Dr. Gunter Karste


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Samstag, 13. Oktober 2012

Gentechnik im Honig soll Standard werden?

Zur Empörung der Imkerverbände hat die EU-Kommission nun einen Vorschlag zur Änderung der Honigrichtlinie vorgelegt, der die strengen Anforderungen des EuGH-Honigurteils aushebelt. Demnach soll das Vorhandensein von Pollen in Honig, die von zugelassenen Gen-Pflanzen stammen, gegenüber dem Verbraucher weiter verschleiert werden.


Die neue Regelung soll zudem Schlupflöcher ermöglichen, die zu einer Umgehung der Nulltoleranz für nicht zugelassene Gen-Pollen in Honig führen. Eine klare Absage an den Verbraucherschutz. Zur Zeit wird der hier verzehrte Honig überwiegend importiert, vorzugsweise aus Argentinien, Mexiko und China, und ist häufig mit Gen-Pollen kontaminiert.

Das Umweltinstitut München fordert Ministerin Aigner auf, wenigstens die letzten Monate ihrer Amtszeit im Sinne des Verbraucherschutzes aktiv zu werden und sich in Brüssel gegen diese Aufweichung einzusetzen.

Filmtipp "More than Honey": Bienen produzieren nicht nur Honig, sondern sind unverzichtbar für Natur und Landwirtschaft. Ohne die Bestäubungsarbeit der Bienen würde der Weltbevölkerung ein Drittel der gesamten Welternte fehlen. Der Dokumentarfilm "More than Honey" ("Mehr als Honig") geht dem massiven weltweiten Bienenstreben auf den Grund. Gezeigt wird der Film im Rahmen des Münchner Klimaherbst 2012.


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Montag, 8. Oktober 2012

EU: Deutschland enthält sich, neuer Gentechnik-Mais kommt

Bei einer erneuten Abstimmung über die Zulassung des Gentechnik-Maises MIR 162 für Import und Verarbeitung haben sich die Mitgliedsstaaten der EU wieder nicht einigen können. Es kam keine qualifizierte Mehrheit für oder gegen den Mais zustande. Die deutsche Bundesregierung enthielt sich der Stimme. Nun liegt die Entscheidung in den Händen der EU-Kommission.



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Montag, 1. Oktober 2012

Speakerstour Tödliches Soja

Vom 5. bis 19. September organisierte Save Our Seeds die Speakerstour „Tödliches Soja – die Mütter von Ituzaingó“. Zwei Wochen lang tourten Sofía Gatica und María Godoy, zwei Mütter aus Argentinien, durch ganz Europa um ihre Geschichte zu erzählen.

Sofía verlor ihre Tochter zwei Wochen nach der Geburt an Nierenmissbildung – ein Resultat des in dieser Gegend intensiv eingesetzten Herbizids Roundup mit dem Wirkstoff Glyphosat. Seitdem kämpft sie dagegen, dass auf Argentiniens Sojafeldern Monsanto’s Roundup mit Flugzeugen versprüht werden darf.

Dieses Jahr gewann sie den „Goldman Environmental Prize“ für ihren Einsatz. Die zwei Mütter aus Ituzaingó besuchten u.a. Deutschland, Spanien, Rumänien, Polen und Brüssel. Sie forderten die Europäischen Politiker auf, den Import von GVO Soja zu stoppen und warnte die Kommission die Roundup Ready Sojabohne von Monsanto nicht für den Anbau in Europa zuzulassen.



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Freitag, 28. September 2012

Gentechnikfreie Regionen ausweiten

Seit Juli gehört Schleswig-Holstein wieder zum Europäischen Netzwerk Gentechnikfreier Regionen. Den Wiederbeitritt zu dem Bündnis besiegelte Umweltminister Robert Habeck (Grüne) am 31. Juli mit seiner Unterschrift. Auch das Saarland will nun offiziell auf Gentechnik verzichten und dem Netzwerk beitreten.

Umweltministerin Anke Rehlinger (SPD) wird in den nächsten Wochen die entsprechende Charta unterzeichnen. Damit schließen sich die beiden Bundesländer den Ländern Thüringen und Nordrhein-Westfalen an, die bislang als einzige in dem Netzwerk vertreten waren.



Leider gibt es bisher jedoch immer noch kein Durchatmen bei der Frage um neue Gentechnik-Zulassungen. Gemeinsam mit verschiedenen Bauern-, Umwelt- und Verbraucherschutzorganisationen fordert Save Our Seeds von Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner und Bundesumweltminister Peter Altmaier sich bei der EU-Kommission gegen die Zulassung neuer Gentechnik-Pflanzen einzusetzen.

Studie: Gentechnik Risiko für Gesundheit

Für besondere Aufregung hat in diesem Monat die Studie eines französischen Wissenschaftlers der Universität Caen gesorgt. In seiner zweijährigen Studie starben Ratten, die Gentechnik-Mais gefressen hatten, deutlich früher als ihre Artgenossen, denen normales Futter verabreicht worden war. Die Studie dokumentiert erstmals die Auswirkungen des Verzehrs von gentechnisch veränderten Produkten über längere Zeiträume hinweg.

Mit den Erkenntnissen der französischen Wissenschaftler könnte der Druck auf die EU-Kommission, den Zulassungsprozess zu reformieren, spürbar ansteigen


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Donnerstag, 27. September 2012

Gentechnik in der Kritik

Seit Juli gehört Schleswig-Holstein wieder zum Europäischen Netzwerk Gentechnikfreier Regionen. Den Wiederbeitritt zu dem Bündnis besiegelte Umweltminister Robert Habeck (Grüne) am 31. Juli mit seiner Unterschrift. Auch das Saarland will nun offiziell auf Gentechnik verzichten und dem Netzwerk beitreten. Umweltministerin Anke Rehlinger (SPD) wird in den nächsten Wochen die entsprechende Charta unterzeichnen. Damit schließen sich die beiden Bundesländer den Ländern Thüringen und Nordrhein-Westfalen an, die bislang als einzige in dem Netzwerk vertreten waren.

Leider gibt es bisher jedoch immer noch kein Durchatmen bei der Frage um neue Gentechnik-Zulassungen. Gemeinsam mit verschiedenen Bauern-, Umwelt- und Verbraucherschutzorganisationen fordert Save Our Seeds von Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner und Bundesumweltminister Peter Altmaier sich bei der EU-Kommission gegen die Zulassung neuer Gentechnik-Pflanzen einzusetzen.

Für besondere Aufregung hat in diesem Monat die Studie eines französischen Wissenschaftlers der Universität Caen gesorgt. In seiner zweijährigen Studie starben Ratten, die Gentechnik-Mais gefressen hatten, deutlich früher als ihre Artgenossen, denen normales Futter verabreicht worden war. Die Studie dokumentiert erstmals die Auswirkungen des Verzehrs von gentechnisch veränderten Produkten über längere Zeiträume hinweg. Mit den Erkenntnissen der französischen Wissenschaftler könnte der Druck auf die EU-Kommission, den Zulassungsprozess zu reformieren, spürbar weiter ansteigen.


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Mittwoch, 12. September 2012

TAG DES GEOTOPS 2012 am 16.9.2012

Zum Tag des Geotops gibt es im GeoPark Harz . Braunschweiger Land . Ostfalen Geologie zum Anfassen und vielfältige Einblicke in die Erdgeschichte. Einige Beispiele werden nachfolgend aufgeführt. Das stand in einer Pressemitteilung des Regionalverbands Harz.

Ab 9.30 Uhr ist ein Streifzug über die Stationen des geologischen
Wanderwegs Blankenburg möglich. Zur gleichen Zeit wird zu einer
geologisch-montanhistorischen Wanderung zwischen Hettstedt, Walbeck
und Wiederstedt eingeladen. Auch in Sankt Andreasberg kann man sich zu
dieser frühen Stunde auf eine geologische Wanderung begeben. Ab 10 Uhr
beginnt am Hüttenmuseum Thale eine mehrstündige geologische Wanderung.

Auf Fossiliensuche kann ab 11 Uhr im ehemaligen Grauwacke-Steinbruch
im Innerstetal gegangen werden. Zu einer Zeitreise ins Kreidemeer mit
Fossiliensuche im Steinbruch Salzgitter Salder lädt das Städtische
Museum Schloß Salder ab 14 Uhr ein. Eine geologische Erkundung
"Rund um die Gegensteine" beginnt ebenfalls um 14 Uhr am
Wanderparkplatz "Auf den Steinbergen" bei Ballenstedt. Als weiterer
Termin wird um 14 Uhr in Bad Grund eine geologische Exkursion rund um
den Hübichenstein bei Bad Grund angeboten.

Weitere Veranstaltungen im GeoPark finden in Ilfeld, Stolberg und Königslutter statt. Informationen: http://www.harzregion.de/geopark


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Dienstag, 28. August 2012

Terra Preta – eine Chance für Nachhaltigkeit

Ausstellung im Botanischen Museum Berlin noch bis 30.9.12
Freie Universität Berlin

Mit der Ausstellung „Die Natur kennt keine Abfälle“ präsentiert das Botanische Museum Berlin einen spannenden Einblick in die "Terra-Preta-Technologie" und stellt aktuelle Forschungs- und Entwicklungsprojekte in Deutschland zur Thematik vor. Die Terra-Preta-Technologie wurde von den Ureinwohnern im Amazonasgebiet vor Jahrhunderten genutzt, um aus Fäkalien und anderen organischen Abfällen eine Art „Wundererde“ herzustellen: einen sehr nährstoffreichen Humus. Die Terra-Preta-Technologie ist ...

Link: http://idw-online.de/de/event39969



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Samstag, 25. August 2012

Good Food March: Start in München am 25. August 2012

Mit dem Good Food March gibt es erstmalig eine europaweite Bewegung für eine ökologischere und soziale EU-Agrarpolitik. Auf vier Routen machen sich Unterstützerinnen und Unterstützer einer bäuerlichen Landwirtschaft mit Fahrrädern und Traktoren auf den Weg nach Brüssel, in 15 EU-Ländern finden diesen Sommer über 50 Veranstaltungen statt.

Sie alle haben das gleiche Anliegen: keine EU-Steuergelder für Mais-Monokulturen, Gentechnik im Essen, große Tierfabriken und Export-Dumping, das zu weltweitem Hunger und Höfesterben führt!



Die deutsche Route des Good Food Marchs startet am 25. August 2012 mit einer „Teller statt Tonne“- Aktion gegen Lebensmittelverschwendung in München auf dem Odeonsplatz, organisiert von Slow Food Deutschland und Partnern, los geht’s um 13 Uhr. Begleitet wird die öffentliche Kochaktion von Tischgesprächen, u.a. mit Prof. Dr. Hubert Weiger (1. Vorsitzender BN/BUND Bayern), Dr. Rupert Ebner (Vorstand Slow Food Deutschland), Dekan Volker Herbert, München, und Jochen Fritz (Koordination der Kampagne Meine Landwirtschaft).

Um 15 Uhr starten die Radfahrerinnen und Radfahrer des Good Food Marchs dann von Traktoren begleitet am Odeonsplatz. Auf ihrem Weg durch München machen sie Halt am Europäischen Patentamt, der Bayerischen Staatskanzlei und dem Bayerischen Landwirtschaftsministerium. Am 26. August 2012 macht der Good Food March ab 11 Uhr Station in Wilpersberg auf dem Biolandhof Kreppold, dort lädt des Agrarbündnis Bayern zum Agrarpolitischen Frühschoppen ein.

Über unser Tour-Tagebuch können Sie unsere Tour nach Brüssel mit verfolgen.
Jede und Jeder kann für eine oder mehrere Tagesetappen oder die ganze Strecke von München nach Brüssel mitfahren. Wir übernachten auf Bauernhöfen, in Schulen und in Gemeindezentren im eigenen Zelt. Die Teilnahme ist kostenlos, für Verpflegung gegen Spende sorgen die mobile Küche und das „Good Food March“ –Team. Hier gibt es weitere Informationen zum Mitfahren.

Zur Deckung der vielen Kosten ist finanzielle Unterstützung herzlich Willkommen. Über Spenden, Stichwort: „Good Food March“, freuen wir uns sehr! Erwerben Sie Spendenkilometer für je 10 Euro. Unser Ziel: alle 900 Kilometer zu „verkaufen“!

Und so können Sie den Good Food March auch noch unterstützen:
Schicken Sie Ihre Nachricht zur Gemeinsamen EU-Agrarpolitik (GAP) an uns. Schreiben Sie „Ich möchte eine GAP, die…“ mit ihren persönlichen Wünschen auf ein DIN A4-Blatt, stellen Sie sich vor einen Hintergrund, der im Kontext zu Landwirtschaft oder Essen steht und machen Sie ein Foto im Querformat. Senden Sie das Foto an photo@goodfoodmarch.eu. Hier finden Sie Beispiele zur Fotoaktion.
Bewerben Sie den Good Food March über Facebook oder twittern sie.
Binden Sie den Newsticker auf Ihrer Homepage ein.
Binden Sie das Good Food March-Banner auf Ihrer Homepage ein.
Die europäische Koordination des Good Food Marchs finden Sie unter: www.goodfoodmarch.eu



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Freitag, 24. August 2012

Kunstausstellung „NATUR – MENSCH“

Auch in diesem Jahr wird der Herbst in Sankt Andreasberg wieder durch die Kunstausstellung „NATUR – MENSCH“ geprägt. Bereits zum 18. Mal haben sich Künstlerinnen und Künstler Gedanken zum Verhältnis des Menschen zur Natur gemacht und dies in ihren Werken dargestellt. Die Ausstellung ist vom 9.9. – 6.10.2012 an verschiedenen Stellen in der Oberharzer Nationalparkgemeinde zu sehen. Sie wird am Samstag, dem 8.9.2012 um 19 Uhr feierlich in der Rathaus-Scheune eröffnet.

Die Ausrichter, die Stadt Braunlage sowie der Nationalpark Harz, wollen
mit den Mitteln der Kunst Mitmenschen nachdenklich stimmen über das, was
wir unserer Natur antun, und über die vielen Chancen aufklären, die uns
die Natur bietet. Die Verknüpfung von Naturschutz und Kulturerlebnis
macht diese Ausstellung zu etwas ganz Besonderem.

Mit insgesamt 624 Werken haben sich in diesem Jahr 348 professionelle
Künstlerinnen und Künstler um den Andreas-Kunstpreis beworben. Eine
fachkundige Jury hat daraus 61 Arbeiten von insgesamt 50 Künstlern aus
verschiedenen Bereichen der bildenden Kunst ausgewählt. Über die
deutschen Grenzen hinaus ist die Kunstausstellung in Künstlerkreisen zu
einer festen Größe geworden.

Bei der Ausstellungseröffnung am 8. September wird der
Andreas-Kunstpreis vom Nationalparkleiter Andreas Pusch und dem
Bürgermeister der Stadt Braunlage Stefan Grote verliehen. Musikalisch
unterlegt wird die Veranstaltung durch das Swing Quartet Prague.

Die Ausstellung ist im Anschluss bis zum 6. Oktober täglich von 11 – 17
Uhr geöffnet. Die Werke sind in der Rathaus-Scheune, der Martini- und
der St. Andreas-Kirche sowie im Kurpark ausgestellt. Parallel wird im
Nationalparkhaus und im Kurhaus eine Kinder-Kunstausstellung gezeigt, an
der sich Kinder aus den regionalen Kindertagesstätten und Grundschulen
beteiligt haben. Führungen entlang der Kunstmeile, Konzerte und geführte
Wanderungen runden das Programm des Sankt Andreasberger Kulturherbstes
ab.

Das genaue Programm und weitere Informationen finden Sie unter
www.nationalpark-harz.de.


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Dienstag, 21. August 2012

Naturschutzverbände protestieren gegen verfrühte Waldrodungen am Wurmberg hinter dem Rücken der Öffentlichkeit

Braunlage. Die Naturschutzverbände BUND, NABU und LBU des Landkreises Goslar protestieren gegen die am Montag begonnenen Waldrodungen des Niedersächsischen Forstamts Bad Lauterberg am Wurmberger Kaffeehorst, siehe Foto des BUND. Hier sollen offenbar hinter dem Rücken der Öffentlichkeit Fakten geschaffen werden, noch bevor die rechtlichen Verfahren abgeschlossen sind, so die Verbände. Sogar die Zufahrtsstraße wurde gesperrt, sodass kein Journalist zu den Rodungen vordingen kann.

Dieses Vorgehen ist kein guter Stil und rechtlich höchst fragwürdig, denn weder ist der Ratsbeschluss der Stadt Braunlage zum Bebauungsplan ausgelegt worden noch ist die Umweltverträglichkeitsprüfung abgeschlossen (es liegt noch nicht einmal das Protokoll des
Erörterungstermins vor!) noch ist das Planfeststellungsverfahren der Seilbahnen abgeschlossen.

Auch über dem Termin wurde die Öffentlichkeit offenbar getäuscht, denn es wurde stets von einem Beginn der Arbeiten am 3. September gesprochen. Die Heimlichkeit des Vorgehens des Forstamtes, das offenbar mit dem Landkreis Goslar abgestimmt wurde, lässt nicht Gutes ahnen, so die Verbände. Der BUND lässt derzeit die Rechtslage durch einen Juristen prüfen.

BUND-Kreisgruppe Goslar, Knut Haverkamp, 1. Vorsitzender 0171/11 31 841
NABU-Kreisgruppe Goslar, Mathias Kumitz, 1. Vorsitzender, 0152/56 195
LBU Niedersachsen, BI Goslar, Heinz Severitt, Sprecher, 05321/855 69


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Insektensafari im Nationalpark Harz am 23. und 30. August

Wernigerode. „Was krabbelt, springt und fliegt denn da? Am 23. und 30.
August haben Kinder im Rahmen des Ferienprogramms des Nationalparks die
Möglichkeit, mit einem Biologen auf ganz besondere Entdeckungstour
zu gehen.

Ausgestattet mit Schmetterlingsnetz und Becherlupe tauchen wir ein in
das Reich von Käfer, Schmetterling & Co. und erfahren dabei allerlei
Interessantes über die verborgene Welt am Wegesrand.

Wir treffen uns um 10 Uhr am Parkplatz in Drei Annen-Hohne halbwegs zwischen Wernigerode und Schierke. Die Veranstaltung findet nur bei trockener Witterung statt, weil sonst keine Insekten zu finden sind.


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Freitag, 17. August 2012

Landesmuseum Natur und Mensch

Oldenburg 31.03.2012 - 16.09.2012
Die Sonderausstellung „Meteoriteneinschlag“ im Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg zeigt seit dem 31. März 2012 eine große Auswahl an Meteoriten unterschiedlicher Herkunft und Fundgeschichte. Aber auch die Auseinandersetzung des Menschen mit dem Thema sowohl in der Forschung als auch in Form von alten und modernen Mythen, in Kunst oder Musik findet Raum in der Ausstellung.
Link:


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Sonntag, 12. August 2012

Langsamstes Konzert der Welt

Cage Festival Premiere: Halberstadt: Ein Haus voller Musik 5. bis 9. September 2012

Halberstadt (jcos). John Cage war nie in Halberstadt und doch ist diese Stadt in Sachsen-Anhalt mit ihren historisch bedeutenden Kunstschätze seit mehr als einem Jahrzehnt tief mit seinem Werk verbunden.
Die 639 Jahre dauernde Aufführung seines Orgelwerks ORGAN2/ASLSP in der ehemaligen Klosterkirche St. Burchardi fasziniert Menschen aus aller Welt und ist ein Anziehungspunkt ganz im Sinn der Offenheit Cages.

Versuche, aus jedem Käfig (cage) zu entkommen, in dem du dich gefangen findest. (Cage)
In einem Crossover der Künste findet ein 5tägiges Festival mit 14 Veranstaltungen statt.
Internationale Künstler aus Kanada, Schweden, Holland, Österreich, der Schweiz und Deutschland wurden zur Zusammenarbeit mit den bedeutenden Kulturinstitutionen Halberstadts – Domschatz, Nordharzer Städtebundorchester und Moses Mendelssohn Akademie – eingeladen.
Getreu Cages Motto – Jeder Mensch bildet das Zentrum seines eigenen Universums – bietet das Programm Künstlern und Besuchern Möglichkeiten zur individuellen Entwicklung ihrer Wahrnehmung und Fantasie:
Cage plus Zeit, Stille, Klangsteine, Musikbilder, Experiment, Freunde, Freiheit, Orakel, Spiritualität, Mittelalterliche Musik und Neue Werke sowie Improvisation, Theologie und junge Meister sind Schwerpunkte des Festes, das Cages Kunst schöpferisch weiterdenkt.

John Cage was here
Die mit Cage verbundenen Aufbrüche des 20. Jahrhunderts werden mit Vergangenheit und Zukunft, historischer Kunst und zeitgenössischem Schaffen, verzahnt. Die Linien der Musik führen von Weggefährten wie Dieter Schnebel zu Freunden der nachfolgenden Generationen wie Hope Lee, Karin Hausmann, Elke Swoboda, Hiromi Ishii, Babette Koblenz und Clemens Thomas.
An die bildnerischen Arbeiten Cages knüpfen die synästhetischen Musikbilder Brigitte Wiegmanns und die klingenden Steine Arthur Schneiters an.

Sound of Silence
Auf dem magisch anmutenden Gelände des ehemaligen Burchardiklosters wird in einem Openair-Konzert Cage mit Mittelalterlicher Musik der Heideklöster, mit Tanz und Neuen Werken kombiniert.
Im Festgottesdienst ist Cages „Credo in US“ Ausgangspunkt für eine Predigt. Im Gesprächskonzert der Evangelischen Akademien Sachsen-Anhalt in Wittenberg und Hofgeismar erwürfelt das Publikum nach den Cageschen Zufallsprinzipien eine Partitur, die von dem schwedischen Pianisten Duo Dominique unmittelbar uraufgeführt wird.

Stille und Vielfalt
Cages Begriff der Freiheit setzt Achtsamkeit und unbedingten Respekt vor jedem anderen voraus. Er hat damit hohe gesellschaftliche Relevanz. Dieses Anliegen erfahrbar zu machen, wird auch unterstützt von den Ausbildungsstätten Alpen Adria Universität (A) und den Musikhochschulen in Würzburg und Bremen. Junge Musiker, Komponisten und Wissenschaftler erhalten vielfältige Zugänge zum Werkverständnis und stellen eigene Arbeiten vor. Bereits zum zweiten Mal wird nach einem 4tägigen Meisterkurs der John-Cage-Preis Halberstadt für die Interpretation Neuer Musik ausgelobt.

Bis ich sterbe, wird es Klänge geben. Und sie werden nach meinem Tod weiter da sein…
Die musikalische Vision der viele Generationen überdauernden Aufführung von ORGAN2/ASLSP wird oft mit Luthers Hoffnungswort „Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute ein Apfelbäumchen pflanzen“ in Verbindung gebracht. In einem Festakt an Cages Geburtstag wird das John-Cage-Orgel-Kunst-Projekt Halberstadt als Ausgewählter Ort 2012 von der Initiative Deutschland – Land der Ideen in der Sparte Kultur ausgezeichnet.

…Es gibt nichts zu fürchten hinsichtlich der Zukunft der Musik. (Cage)
Die eindrucksvollen Aufführungs- und Ausstellungsorte verbinden Cage in einzigartiger Weise mit Halberstadt und laden ein, ein interdisziplinäres Fest für Musik- und Kunstliebhaber, Cageianer und Flaneure, in einem Haus voller Musik zu feiern.


Veranstalter:
John-Cage-Orgel-Stiftung Halberstadt
Am Kloster 1, D-38820 Halberstadt
Telefon: +49 (0) 3941/ 621620
info@aslsp.org, www.aslsp.org



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Donnerstag, 2. August 2012

Superinsekten – Im Labor harmlos, auf dem Feld verheerend

An Gentechnikpflanzen angepasste Insekten entwickeln sich auf dem Acker wesentlich unvorhersehbarer als im Versuchslabor. Maßnahmen zu ihrer Eindämmung könnten daher noch weniger effektiv sein als bislang angenommen. Zu diesem Schluss kommen chinesische und US-amerikanische Wissenschaftler in einer gemeinsamen Studie.

Unter Laborbedingungen lassen sich die Mutationen der Schädlinge, z.B. des Baumwollkapselbohrers, nur begrenzt simulieren. Zu komplex sind die Vorgänge im Organismus, die durch den Kontakt mit gentechnisch veränderten Pflanzen, welche eigene Gifte zur Abwehr der Insekten produzieren, ausgelöst werden. Die Forscher untersuchten Schädlinge von nordchinesischen Gentech-Baumwollfeldern. Dabei fanden sie auch so genannte „dominante Mutationen“, die im Labor zuvor nicht aufgetreten waren und die Insekten sowie deren Nachkommen gegen das Gentech-Gift resistent machen.

Nach Auffassung der Wissenschaftler ist der Erfolg herkömmlicher Strategien, die eine Anpassung der Schädlinge verhindern sollen, zweifelhaft. In großen Gentechnikplantagen werden oft kleinere Flächen mit konventionellen Pflanzen angelegt. Diese Schutzräume sollen nicht-resistenten Insekten einen Vorteil gegenüber ihren resistenten Artgenossen verschaffen – und so die Verbreitung der Letzteren aufhalten. Doch die aktuelle Studie stellt diese Maßnahme in Frage. „Dominante Resistenzen sind schwieriger zu kontrollieren und können nicht einfach durch Refugien gebremst werden“, so einer der beteiligten Forscher der Universität Arizona.

In den Gentechnikmonokulturen bedeuten Schädlinge, die gegen die von den gentechnisch veränderten Pflanzen abgesonderten Gifte immun sind, ein zunehmendes Problem für Landwirte. Erst kürzlich warnten Wissenschaftler der Universität Illinois vor einem in diesem Jahr besonders hohen und frühen Auftreten resistenter Maiswurzelbohrer auf US-amerikanischen Gentech-Feldern. Für Agrochemiekonzerne wie Monsanto ist das – zumindest in der Außendarstellung – alles nur halb so wild. Die Bauern müssten eben mehr Pestizide einsetzen.
Quelle:
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/26122.html

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Donnerstag, 26. Juli 2012

Freie Ausbildungsstellen im Harzkreis

Heiße Phase in der Berufsberatung und im Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit

Kurz vor dem Beginn des neuen Ausbildungsjahres im August/September gibt es auf dem Ausbildungsstellenmarkt im Harzkreis noch mehrere hundert interessante freie Ausbildungsstellen, sogar mehr freie Stellen als gemeldete Bewerber. Die Bewerberzahl für Berufsausbildungsstellen ist im Vergleich zu den Vorjahren weiterhin rückläufig. Dank der hohen Ausbildungsbereitschaft der heimischen Unternehmen ist die Zahl der gemeldeten Stellen von Jahr zu Jahr gestiegen. In den meisten Berufen haben die Kids sehr gute Chancen auf einen interessanten Ausbildungsplatz hier vor Ort. Deshalb laufen die Beratung und Vermittlung in der Agentur für Arbeit Halberstadt derzeit auf Hochtouren. Wer bisher noch keine Zusage hat und eine Ausbildung oder ein Studium beginnen möchte, sollte sich schnellstmöglich von der Berufsberatung der Arbeitsagentur beraten lassen. Auch alle Jugendlichen, bei denen es mit dem Berufswunsch Nummer eins bisher nicht geklappt hat, sollten nach Alternativen suchen und sich am besten noch heute in der Berufsberatung anmelden.

Aktuell sind noch mehrere hundert freie Ausbildungsstellen mit vielen interessanten Angeboten vorhanden. Deshalb gilt es, im engen Kontakt mit den Unternehmen die offenen Ausbildungsstellen zügig zu besetzen. Jugendliche, die sich für einen Beruf des Gastgewerbes, z. B. als Koch/Köchin, Hotelfachfrau/-mann, Restaurantfachfrau/-mann entscheiden, haben noch sehr gute Chancen, einen freien Ausbildungsplatz in unserer Heimatregion zu finden. Aber auch Angebote als Goldschmied/in, Medientechnologe/in Druck, Kaufmann/-frau Groß- und Außenhandel, Industriekaufmann/-frau, Zerspanungsmechaniker/in, Mechatroniker/in, Kfz-Mechatroniker/in, Elektroniker/in für Geräte und Systeme, Anlagenmechaniker/in Sanitär, Heizung und Klimatechnik sowie Tischler/in sind noch zu haben.

Eine Anmeldung für einen Beratungstermin ist auch kurzfristig möglich. Schüler, die sich bis jetzt nicht bei der Berufsberatung gemeldet haben und noch einen Ausbildungsplatz suchen, sollten keine weitere Zeit ungenutzt verstreichen lassen und schnellstens einen individuellen Beratungstermin vereinbaren.
„Nicht neu ist, dass es Bewerber mit schlechten Zeugnisnoten bei der Ausbildungssuche schwerer haben. Trotzdem appellieren wir an die Unternehmen auch Jugendlichen mit schwächeren Leistungen eine Chance auf eine berufliche Perspektive in unserer Region zu geben“, betonen die Leiterinnen der Berufsberatung und des Arbeitgeber-Services der Agentur für Arbeit Halberstadt, Marcella Lange und Alexandra Hahne. „Deshalb suchen wir gemeinsam mit den Jugendlichen nach Unterstützungsmöglichkeiten. Um aktiv zu helfen, nehmen z. B. unsere Berufsberater und die Mitarbeiter des Arbeitgeber-Services gezielt Bewerbungsunterlagen von Leistungsschwächeren mit, deren Stärken sich nicht in den Zeugnisnoten widerspiegeln, damit diese bei den Firmen nicht ‚durchs Raster fallen‘“, ergänzen beide.

Die meisten Unternehmen legen viel Wert auf die sozialen Kompetenzen, die man nicht allein in der Schule lernt, sondern durch das faire Miteinander. Schüler, die freundlich und pünktlich sind, können mit diesen Eigenschaften bei Bewerbungen häufig deutlich besser punkten. Deshalb sind vor allem für leistungsschwächere Schüler gute Umgangsformen und ein Praktikum in Unternehmen umso wichtiger, damit sie beweisen können, dass auf sie Verlass ist. Die Erfahrung zeigt, wer z. B. in einem Praktikum beweist, dass er pünktlich und teamfähig ist und auf ihn Verlass ist, hat es später bei der Bewerbung leichter. Während ein Schüler sonst mit einer vier in Mathe oder Deutsch sicherlich kaum eine Chance hat, kann er hier zum Ausdruck bringen: Schau mal, trotz meiner schlechten Noten habe ich eine Menge zu bieten.
Aufgrund der demografischen Entwicklung müssen sich die Unternehmen überlegen, ob sie bestimmte Personengruppen von vornherein bei der Personalauswahl für den Fachkräftenachwuchs ausschließen. Arbeitgeber, die weniger leistungsstarke Jugendliche als Auszubildende einstellen, können auf die Unterstützung der Arbeitsagentur zählen. Sie kann bei eventuell auftretenden Schwierigkeiten, z. B. durch Nachhilfe und Stützunterricht im Rahmen von ausbildungsbegleitenden Hilfen – kurz abH – helfen. Damit soll sichergestellt werden, dass die Azubis den schulischen Teil ihrer Ausbildung erfolgreich absolvieren. Interessierte Unternehmen können sich bezüglich dieser Unterstützung jederzeit gern an den Arbeitgeber-Service wenden.


Detaillierte Informationen für alle Ausbildungssuchenden zu den Stellenangeboten der Agentur für Arbeit gibt es hier:
01805- 555 111 (Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min).
Interessante Links:
www.arbeitsagentur.de mit der Jobbörse (www.jobboerse.arbeitsagentur.de)
www.planet-beruf.de und www.berufe.tv
Arbeitgeberhotline für Unternehmen:
(0 18 01) 66 44 66 (Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min)

Zum Schluss noch ein Appell an die Fairness der jungen Leute. Wer bereits seinen Ausbildungsvertrag in der Tasche hat, sollte sich fair zum Betrieb und zu Mitbewerbern verhalten und sich rechtzeitig in der Arbeitsagentur abmelden.




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Mittwoch, 18. Juli 2012

20. Harzfest in Altenbrak

Vom Kettensägenschnitzsymposium bis zum Kinderzirkus

Goslar (htv). Im Mai unterzeichneten der Bürgermeister der Stadt Thale, Thomas Balcerowski, und der Vorsitzende des Harzer Tourismusverbandes (HTV), Landrat Stephan Manke die Kooperationsvereinbarung zur Ausrichtung der größten Harzer Brauchtumsveranstaltung. Das 20. Harzfest wird vom 10. – 12. August in Altenbrak unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten des Landes Sachsen-Anhalt Dr. Reiner Haseloff und unter dem Motto „Wenn Harzer feste Feste feiern“ durchgeführt. Seit der Auflösung des Harzer Förderkreises in 2010 vergibt der HTV das Event jährlich an wechselnde Standorte in den drei Harzanrainerländern.

Die Stadt Thale bzw. einer ihrer Ortsteile können zum nunmehr dritten Mal als Veranstaltungsort überzeugen. 1995 fand das Harzfest – wie in diesem Jahr auch – in Altenbrak mitten im wildromantischen Bodetal statt. 2004 richtete die Stadt Thale die Feierlichkeiten im Innenstadtbereich aus.
Die Besucher erwartet auch dieses Mal ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm, angefangen am Freitag, dem 10. August mit dem Kettensägenschnitzsymposium. Der erste Tag des Harzfestes wird durch eine Volksmusikveranstaltung auf der Altenbraker Waldbühne und einer Jugendsommerparty abgerundet. Insgesamt vier Veranstaltungsstätten sind in das Programm integriert. Die Wiese am Waldbad, die Waldbühne, die Kinderbühne und die große Bühne auf dem Festplatz Bodewiese.

Die Markteröffnung auf dem Festplatz Bodewiese am Samstag, den 11. August bildet den Auftakt. Ob Schmuck, Gewürze, Kunsthandwerk oder Harzer Köstlichkeiten, für jeden Geschmack findet sich das passende Angebot.

Auch das Bühnenprogramm auf der Waldbühne bietet reichlich Abwechslung. Angefangen mit dem Theaterstück „Der Räuber Hotzenplotz“, über Konzerte, einer Gala oder dem Auftritt der internationalen Folkloregruppen aus Vietnam, China, Russland, der Ukraine und Deutschland, die am zeitgleich stattfindenden CIOFF-Festival teilnehmen.

In würdigem Rahmen wird die Veranstaltung um 14.00 Uhr offiziell durch den Schirmherrn, Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff, durch Landrat Dr. Michael Ermrich, dem Bürgermeister der Stadt Thale, Thomas Balcerowski, dem Ortsbürgermeister von Altenbrak, Ralf Trute und der Geschäftsführerin des Harzer Tourismusverbandes, Carola Schmidt, auf der Bühne Bodewiese eröffnet. Neben der Auszeichnung der Organisatoren des Harzer Jodlerwettstreits, werden im feierlichen Ambiente auch regionale Produkte mit dem Qualitäts-Siegel „Typisch Harz“ zertifiziert – eine schöne Tradition, die seit Jahren zum festen Bestandteil der Harzfeste gehört.

Weitere Veranstaltungs-Highlights sind die „Gute Laune Party“ des Radio-Senders MDR Sachsen-Anhalt mit Stars und Sternchen aus Funk und Fernsehen, wie den Hot Banditoz, Wolfgang Ziegler und Linda Feller, sowie die Wasserlichtorgel am Samstagabend. Dabei wird den Zuschauern ein fesselndes Wechselspiel aus Licht, Wasser und Musik geboten.

Auch für die kleinsten Besucher haben sich die Organisatoren einiges einfallen lassen. So bieten kleine Zirkus- und Tierdarbietungen, eine Kindererlebnisstrecke, Kinderschminken oder die Power-Street-Tour u.v.m. die passende Beschäftigung. Der Sonntag hält noch einmal einige Glanzpunkte bereit. Neben dem traditionellen Kugelrennen auf der Bode, beginnt ab 11.30 Uhr der Harzfestumzug. Abgerundet wird der letzte Tag des Jubiläumswochenendes mit einem Auftritt der Thalenser Blasmusikanten, einem Schlagernachmittag, der Probst Pavianshow sowie der Preisvergabe des Kugelrennens und die Auszeichnung der Schützenkönige.

Thales Bürgermeister, Thomas Balcerowski, freut sich auf das Fest: „Lassen Sie uns gemeinsam im wunderschönen Harz ein Fest feiern, mit dem wir unsere vielfältigen, regionalen Traditionen weit über unsere Landesgrenzen hinaus bekannt machen. Dazu lade ich ein und heiße alle Besucher recht herzlich willkommen zum 20. Harzfest in Altenbrak!!! „

Auch die Geschäftsführerin des HTV, Carola Schmidt, ist begeistert: “Die Organisatoren haben ein tolles und abwechslungsreiches Programm für Groß und Klein auf die Beine gestellt – ein würdiger Rahmen für die Jubiläumsausgabe des Brauchtumsfestes. Wir freuen uns auf das Wochenende und wünschen den Veranstaltern vor allem sonnige und regenfreie Tage, dann steht einem erfolgreichen 20. Harzfest nichts mehr im Wege.“

Alle weiteren Informationen zum Programm halten die Tourist-Informationen Altenbrak, Tel.: 039465 205 und Thale 03947 2597, www.bodetal.de
sowie der Harzer Tourismusverband unter Tel.: 05321 34040 oder per E-Mail: info@harzinfo.de bereit.



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Dunkle Geschäfte im Zeichen des Panda

Wilfried Huismann
Schwarzbuch WWF

Dunkle Geschäfte im Zeichen des Panda

Wenn der Naturschutz auf der Strecke bleibt - Greenwashing, Vetternwirtschaft und Co.


"Es ist leichter, in die Geheimnisse der CIA einzudringen als in die des WWF", sagt Raymond Bonner, Enthüllungsjournalist der New York Times. Wilfried Huismann hat es trotzdem gewagt. Allen Widerständen der WWF-Führungsspitze zum Trotz hat er die Strukturen und Projekte der Umweltschutzorganisation unter die Lupe genommen.

Das Ergebnis seiner Reise durch das grüne Empire des WWF ist erschütternd: Der WWF paktiert mit Energiekonzernen, die in Asien und Lateinamerika die letzten Regenwälder vernichten, um auf Soja- oder Palmölplantagen Biosprit zu produzieren. Ein gigantisches Geschäft, das die letzten natürlichen Ökosysteme der Erde gefährdet, Millionen Menschen von ihrem Land vertreibt und zu neuen Hungersnöten führt. Der WWF beteiligt sich an der Vertreibung von Eingeborenen aus den Wäldern Indiens und Afrikas - und er fördert die industrielle Landwirtschaft auf der Basis von Gentechnik. Der Panda des WWF genießt bislang das Vertrauen der Spender, doch er hat ein zweites Gesicht: Für Geld wäscht der WWF Umweltverbrechen der Industrie grün.

Ein erschütternder Blick hinter die blütenweiße Fassade der Vorzeige-Organisation WWF.
Großwildjäger, Diktatoren, Industrielle - auf der Spur der korrupten Elite des WWF.
WWF = 500 Mio. Spenden pro Jahr = Handlanger der Industrie?.
Das Buch zum Film "Der Pakt mit dem Panda"



2012, 2. Aufl., 255 Seiten, mit Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 14,1 x 22 cm, Gebunden, Deutsch Gütersloher Verlagshaus
ISBN-10: 3579066757
ISBN-13: 9783579066752




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Montag, 16. Juli 2012

Schwarzbuch WWF

Wilfried Huismann hat die dunklen Geschäfte im Zeichen des Panda recherchiert und zeigt, wie es passiert, dass der Naturschutz auf der Strecke bleibt - Greenwashing, Vetternwirtschaft und Co.

"Es ist leichter, in die Geheimnisse der CIA einzudringen als in die des WWF", sagt Raymond Bonner, Enthüllungsjournalist der New York Times. Wilfried Huismann hat es trotzdem gewagt. Allen Widerständen der WWF-Führungsspitze zum Trotz hat er die Strukturen und Projekte der Umweltschutzorganisation unter die Lupe genommen.


Das Ergebnis seiner Reise durch das grüne Empire des WWF ist erschütternd: Der WWF paktiert mit Energiekonzernen, die in Asien und Lateinamerika die letzten Regenwälder vernichten, um auf Soja- oder Palmölplantagen Biosprit zu produzieren. Ein gigantisches Geschäft, das die letzten natürlichen Ökosysteme der Erde gefährdet, Millionen Menschen von ihrem Land vertreibt und zu neuen Hungersnöten führt.

Der WWF beteiligt sich an der Vertreibung von Eingeborenen aus den Wäldern Indiens und Afrikas - und er fördert die industrielle Landwirtschaft auf der Basis von Gentechnik. Der Panda des WWF genießt bislang das Vertrauen der Spender, doch er hat ein zweites Gesicht: Für Geld wäscht der WWF Umweltverbrechen der Industrie grün.

Ein erschütternder Blick hinter die blütenweiße Fassade der Vorzeige-Organisation WWF
Großwildjäger, Diktatoren, Industrielle - auf der Spur der korrupten Elite des WWF
WWF = 500 Mio. Spenden pro Jahr = Handlanger der Industrie?
Das Buch zum Film "Der Pakt mit dem Panda"


2012, 2. Aufl., 255 Seiten, mit Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 14,1 x 22 cm, Gebunden, Deutsch Gütersloher Verlagshaus
ISBN-10: 3579066757
ISBN-13: 9783579066752




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Donnerstag, 12. Juli 2012

Kräuterwanderung am HohneHof im Nationalpark Harz

Wernigerode. Nach dem großen Erfolg der letzten Veranstaltung lädt der Nationalpark Harz für Sonntag, 15. Juli wieder zu einer Kräuterwanderung nach Drei Annen-Hohne ein. Treffpunkt ist um 11 Uhr am Wandertreff auf dem Großparkplatz. Das teilte Dr. Friedhart Knolle, Nationalpark Harz Presse, Marketing & Regionalentwicklung, mit.

Bei dieser Tour mit dem Ranger Freddy Müller geht es um das Kennenlernen und Sammeln heimischer Wildkräuter rund um den HohneHof. Ausgestattet wie „anno dazumal“ mit Korb, Messer und Bauernkleidern geht es über die bunte Hohnewiese bis zum Natur-Erlebniszentrum HohneHof. Auf unterhaltsame Art erfahren Sie Wissenswertes über unsere Wiesenkräuter und deren Verwendung in der Küche als Würz- oder Heilpflanze, oder auch für einen wohlschmeckenden Tee.

Dieser Spaziergang eignet sich als Ausflug für die ganze Familie und dauert etwa drei Stunden.

Anmeldung: 039455 / 8640
Wir freuen uns auf viele interessierte Gäste!



Foto zeigt Ranger Freddy Müller

http://www.nationalpark-harz.de



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Mittwoch, 27. Juni 2012

Spritzmittel, Gentechnik und Schimmelpilze

Biologische Produkte sind deutlich weniger mit Spritzmitteln, Gentechnik und Schimmelpilzen belastet als Erzeugnisse aus konventioneller Landwirtschaft. Zu diesem Ergebnis kam das baden-württembergische Ministerium für ländlichen Raum und Verbraucherschutz in einer über zehn Jahre hinweg durchgeführten Kontrolluntersuchung.

Minister Alexander Bonde verdeutlichte die auffallenden Unterschiede: „Gegenüber konventioneller Ware weist Bio-Obst und -Gemüse im Schnitt einen 180-fach niedrigeren Gehalt an Pestiziden auf." Auch gentechnische Kontaminationen kommen bei Bio-Lebensmitteln weitaus seltener vor.


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Dienstag, 3. April 2012

Pfingstferien

In den Pfingstferien findet vom 22. - 25.05.2012 täglich von 10 - 14 Uhr die Kinderstadt Andershausen im Ökogarten statt. Kinder können in der Stadt leben und arbeiten wie Erwachsene. sich in verschiedenen Berufen ausprobieren und mit dem verdienten Geld z.B. den Laden, die Waffelbäckerei, die Beautyfarm oder auch die Fahrschule besuchen.

kinderstadt1

Dienstag, 14. Februar 2012

10. Frühlingsfest im Ökogarten mit Osterbasteln

Sonnabend, den 24. März 2012
von 14 bis18 Uhr



Groß und Klein können dabei sein und mitmachen

Osterschmuck basteln
Eierkuchen backen
Kleintierschau
Ostereierausstellung und
Gestalten von Eiern
Kaffee, Kuchen und Grillen
Spiele und jede Menge Spaß


Info Telefon 707510 im Ökogarten – Quedlinburg, Wipertistraße 5

Flyer steht zum Download auf unsere Webseite www.oekogarten-Quedlinburg.de


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Freitag, 27. Januar 2012

Winterferien im Ökogarten

Sonnabend, 04.02.2012 Winterbackfest

Mit einem Winterbackfest wollen wir gemeinsam mit euch in die Winterferien starten.

Es können verschiedene Brotsorten aus dem Lehmofen verkostet, süße Leckereien selbst gebacken, Stockbrot am offenen Feuer gegart werden und natürlich gibt es auch Bastel- und Spielangebote.

Zieht euch warm an, die Veranstaltung findet bei jedem Wetter im Freien statt.

Kosten: Eintritt frei bringt aber etwas Geld für Essen und Bastelangebot mit

Zeit: 14 – 17 Uhr

Montag,06.02.2012 Korkpinnwand gestalten

Mit Kork, Pappe, Farbe und verschiedenen Naturmaterialien könnt ihr euch eure eigene Pinnwand kreativ gestalten und kein Termin gerät mehr in Vergessenheit.

Kosten: 1,00 Euro Zeit: 10 – 12 Uhr

Keine Gruppenteilnahme möglich

Dienstag, 07.02.2012 Holzwerkstatt - Weihnachtsbaumrecycling

Mit Hilfe von Schnitzmesser, Feile und Schleifpapier bekommen ausgediente Weihnachtsbäume durch euch eine neue Bestimmung.

Sie werden zu Schmuckständern, Hakenleisten oder Foto- und Utensilienhaltern.

Wir kochen gemeinsam.

Kosten mit Mittagsimbiss: 2,00 Euro Zeit: 10 – 13 Uhr

Keine Gruppenteilnahme möglich

Mittwoch, 08.02.2012 Entdeckertour durch die Vogelwelt

Geht mit uns auf Forschungsreise zu unseren intelligentesten Singvögeln den Dohlen.

Ihr könnt viel Interessantes über den geselligen, treuen Vogel erfahren, einen Nistkasten bauen, und viele Aktionen und Spiele rund um den Vogel des Jahres 2012 erleben.

Die Forscherausrüstung wird von uns gestellt.

Wir kochen am offenen Feuer gemeinsam.

Kosten: 1, 50 Euro mit Mittagsimbiss Zeit: 10 -13 Uhr

Gruppen bitte anmelden

Donnerstag, 09.02.2012 Geländespiel mit Schatzsuche

Zu einem großen Geländespiel mit Spaß und Spannung lädt euch der Ökogarten ein.

Um in den Besitz der Schatzkarte zu gelangen sind eine Menge von Hindernissen zu überwinden und Aufgaben zu lösen.

Für alle Schatzsucher gibt es natürlich eine Stärkung.

Treffpunkt 10 Uhr Ökogarten

Kosten: 1,50 Euro mit Mittagsimbiss Zeit: 10 – 13 Uhr

Keine Gruppenteilnahme möglich

Freitag, 10.02.2012 Duftkerzen

Nach der Gestaltung eines dekorativen Gefäßes könnt ihr selbst eine Duftkerze gießen und euren eigenen Duft aus aromatischen natürlichen Ölen kreieren.

Kosten: 2 Euro Zeit: 10 -12 Uhr

Gruppen bitte anmelden

Eine Voranmeldung für Kinder und Jugendliche ist nicht erforderlich.

Gruppen können nur nach Anmeldung an den ausgewiesenen Veranstaltungen teilnehmen.

Info, Rückfragen und Anmeldung im Ökogarten unter 03946/707510 oder 015228924280