Mittwoch, 25. Juni 2014

Regenwurmwoche im Ökolandbau

Demonstrationsbetriebe Ökologischer Landbau: Gartentipp der Woche

Egal ob Stauden, Obst, Gemüse, Wein oder Kräuter: Wer säen und ernten will, braucht fruchtbare Erde. Im Rahmen der aktionREGENWURM verraten Biobäuerinnen und Biobauern der Demonstrationsbetriebe Ökologischer Landbau Tipps, wie jeder ganz einfach die Fruchtbarkeit seines Bodens erhalten und verbessern kann.

Den siebten Tipp "Futter für den Boden" gibt der Hof Eggers in der Ohe aus Hamburg.
http://www.oekolandbau.de/verbraucher/demonstrationsbetriebe/demobetriebe-im-portraet/hamburg/


—-- c4harry, Quelle: Oekolandbau.de

Montag, 9. Juni 2014

UNSER HARZ Juni 2014

Der Beitrag des Oberharzer Wasserregals zum Artenschutz; Ein zwölfter Kaiser im Huldigungssaal? Eine neue ikonografische Deutung der spätgotischen Tafelmalereien im Goslarer Rathaus, Teil 2; Jugenderinnerungen an eine Skihütte in Königskrug; Einiges über die Sommerlinde Tilia platyphyllos; Klöppeln ist Spitze; Kinderlandverschickung im Harz, Teil 18; Der Hirschkäfer in der Nationalparkregion Harz


Clausthal-Zellerfeld. im letzten Jahr war das periodische Absenken der Wasserstände der Oberharzer Stauteiche rund um Clausthal-Zellerfeld besonders augenfällig, da es sich um einige viel frequentierte Badeteiche handelte, wie den Ziegenberger, den Semmelwieser oder den Nassewieser Teich. Was es mit diesen wechselnden Wasserständen auf sich hat, erfahren die Leser im ersten Artikel des Juniheftes von UNSER HARZ, der sich mit dem Beitrag des Oberharzer Wasserregals zum Artenschutz beschäftigt – Autoren sind Justus Teicke und Kathrin Baumann.

Im zweiten Teil der Ausführungen über einen 12. Kaiser im Huldigungssaal des Goslarer Rathauses werden weitere Belege für die These der Autorin Barbara Ehrt angeführt, dass es sich hier möglicherweise um Kaiser Friedrich III. handelt.

Jugenderinnerungen an Aufenthalte in einer Skihütte in Königskrug, besonders während des Krieges, die die Kindheit des Autors prägten, werden im dritten Beitrag von Gerd Piepenburg geschildert und der vierte beschäftigt sich mit den Besonderheiten der Sommerlinde, ihres Holzes und ihrer Symbolkraft – er stammt aus der Feder von Ingrid Kreckmann. Eine kurze Information zum Klöppeln und Aussagen über die beliebten Klöppelkurse von Frau Dr. Brigitta Roy-Feiler folgen.

Die KLV-Serie von Wiebke Kock neigt sich ihrem Ende zu, was manche Leser bedauern werden. Der Harz soll „Festung“ werden, auch wenn die vier zuständigen Gauleiter sich dagegen entscheiden. Doch zu viel kriegswichtige Industrie ist hierher verlagert worden, was sich auch an der Zahl der Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen in der Harzregion zeigt. Damit werden auch die KLV-Lager ganz plötzlich aufgelöst und eine gefährliche Rückreise beginnt.

Das Titelbild kündigt es schon an: Das Nationalparkforum beschäftigt sich diesmal mit den Lebensgewohnheiten und -räumen des größten mitteleuropäischen Käfers, des Hirschkäfers. Der Text stammt von Andreas Marten und Anita Giermann.

Ein prächtiges Hirschkäfer-Foto zwei kämpfender Männchen von Ralf Steinberg ziert auch das Titelbild dieser Ausgabe von UNSER HARZ.



Zwei kämpfende Hirschkäfer, Foto Ralf Steinberg.

UNSER HARZ kann an folgenden Stellen erworben werden (noch bequemer ist ein Abonnement):
Altenau: GLC- Touristinformation
Bad Harzburg: Haus der Natur, Nordhäuser Str. 2B
Bad Sachsa: GLC-Touristinformation am Kurpark
Clausthal-Zellerfeld: Grosse´sche Buchhandlung, Adolph-Roemer-Str. 12, und Oberharzer Bergwerksmuseum, Bornhardtstr. 16
Drübeck: Klosterladen im Gärtnerhaus
Goslar: Buchhandlung Böhnert, Kaiserpassage
Osterode: Kornmarkt News Presse, Kornmarkt 4
Sankt Andreasberg: Stadtbuchhandlung Stille, Dr. Willi Bergmann-Str. 1.

Herausgeber:
Schriftleitung UNSER HARZ
Brigitte Lippmann
Ringstr. 30G
38678 Clausthal-Zellerfeld
108b@gmx.de
Tel. 05323 718474



—-- c4harry

Dienstag, 3. Juni 2014

Milliardenschweren Kampagne gegen Transparenz

Ohne Transparenz kein Vertrauen beim Verbraucher. Die Gentechnik-Lobby verhindert seit Jahren mit milliardenschweren Kampagnen und viel Einfluss auf die amerikanische Lebensmittelbehörde Food and Drug Administration eine solche Kennzeichnungspflicht in den USA.

Internationale Konzerne wie Monsanto und Syngenta wollen nun auch das Transatlantische Freihandelsabkommen (TTIP) nutzen, um in Europa amerikanische Verhältnisse einzuführen, sprich: die Kennzeichnung abzuschaffen.

Dabei wollen sie auf einen sprachlichen Trick zurückgreifen. Indem sie die Kennzeichnung als “Handelshemmnis” (“trade barrier”) bezeichnen, gilt diese nun als Ballast, den ein Freihandelsabkommen abschaffen sollte.
Mehr dazu hier: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ttip-abkommen-zwischen-eu-und-usa-wie-die-gentech-lobby-freihandelsgespraeche-ausnutzt-1.1811693


—-- c4harry