Montag, 28. Dezember 2015

Nationalparkverwaltung erinnert an Feuerwerksverbot

Zum Schutz der Natur darf auch zum Jahreswechsel im Nationalpark kein Feuerwerk gezündet werden

Wernigerode. Im Nationalpark Harz gilt zum Schutz der Natur ganzjährig ein Verbot, Feuerwerkskörper zu zünden. An diese Bestimmung, die sich in den beiden http://www.nationalpark-harz.de/de/wirueberuns/gesetzliche_grundlagen/ für Sachsen-Anhalt und Niedersachsen gleichermaßen findet, erinnert die Nationalparkverwaltung Harz und bittet alle Bürger, sie zum Schutz der Tiere und Pflanzen strikt einzuhalten – nicht nur auf dem Brocken, sondern grundsätzlich auf allen Flächen des Schutzgebiets.

Für die im Winter ohnehin oft am Limit befindliche Tierwelt, sind sowohl das Knallen als auch die Licht- und Blendwirkung von Feuerwerkskörpern ernst zu nehmende Gefährdungen. Anders als Verkehrsgeräusche oder Beunruhigungen entlang von stark frequentierten Wegen, an die sich die Tiere mehr oder weniger gut gewöhnen können, werden diese plötzlich und heftig auftretenden Störungen als hochgradige Bedrohung erkannt. Diese den Tieren völlig unbekannten Erscheinungen können zu plötzlichem Fluchtverhalten, unkoordinierten Reaktionen und am Ende zu lebensbedrohenden Gefährdungen führen. Haustierhalter wissen, dass selbst unsere an Zivilisationslärm gewöhnten Hunde und Katzen teilweise panisch reagieren. Die Blendwirkung von Feuerwerksraketen kann bei Vögeln sogar zu einem Verlust des Orientierungsvermögens führen. Das sollten wir den Wildtieren ersparen.

Die Nationalparkverwaltung Harz wünscht allen Bürgern einen guten und umweltfreundlichen Rutsch in ein gesundes neues Jahr 2016!

Mittwoch, 25. November 2015

Kinder: Es geht auch ohne Weihnachtsmüll

Bald beginnt die Weihnachtszeit! Zu den Vorbereitungen für das besinnliche Fest gehören auch immer schön verpackte Geschenke. Möglichkeiten für umweltfreundliche Alternativen zum herkömmlichen Geschenkpapier haben wir für euch zusammengestellt. 

www.oekolandbau.de/kinder/thema-des-monats/es-geht-auch-ohne-weihnachtsmuell/


Dienstag, 12. Mai 2015

Lehrer: Auf den Acker und in die Gärten

Über einen eigenen Schulgarten verfügen leider nicht alle Schulen. Nach wie vor dominieren Beton- und Asphaltflächen die Schulgelände. Grünflächen? Fehlanzeige! Mehrere Möglichkeiten dennoch mal ganz praktisch zu "ackern" stellen wir Ihnen in diesem Beitrag vor, teilt Ulrike Kreysa von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung mit. 
http://www.oekolandbau.de/lehrer/thema-des-monats/auf-den-acker-und-in-die-gaerten/

Donnerstag, 7. Mai 2015

Brutvogelatlas

Neuer Brutvogelatlas liefert umfassenden Datenfundus

Bundesamt für Naturschutz

Die Kartierung von 80 Millionen Brutpaaren und damit mehr als 400.000 Stunden ehrenamtlicher Arbeit stecken in „ADEBAR“, dem neuen Atlas Deutscher Brutvogelarten. Damit liefert das Werk einen umfassenden Datenfundus zu allen 280 in Deutschland brütenden Vogelarten. 
Es belegt dabei unter anderem, dass Buchfink und Amsel die häufigsten Arten sind. Vorgestellt wurde der Brutvogelatlas von der Stiftung Vogelwelt Deutschland und dem Dachverband Deutscher Avifaunisten in Bonn Ende April.

Samstag, 2. Mai 2015

Viel Aufwand

Gentechnik-Kartoffeln auf bewachter Testfläche Das schweizerische Forschungszentrum Agroscope darf in Zürich gentechnisch veränderte Kartoffeln im Freiland testen. Bis 2019 gelte die Genehmigung, teilte die zuständige Behörde mit. Das Gelände, auf dem die aus den Niederlanden stammenden Gentech-Knollen wachsen sollen, ist umzäunt, alarmgesichert und wird permanent bewacht. ;-))