Dienstag, 23. Oktober 2012

Nationalpark-Baumpflanzaktion mit Schülerinnen und Schülern im llsetal bei Ilsenburg am 26. Oktober

Im Rahmen der bundesweiten Kampagne „Jahrzehnt der Wälder“ pflanzen wir Gehölze an der Ilse bei Ilsenburg. Hierzu möchten wir Sie herzlich einladen.

WANN? 26.10.2012, vormittags von 8 bis 12 Uhr. Treffpunkt für die
Schülerinnen und Schüler ist 7.45 Uhr auf dem Großparkplatz im Ilsetal,
38871 Ilsenburg.

WO: In der Nähe von Ilsenburg im Ilsetal am Heinrich-Heine-Weg

Wer: 30 Schüler der Sekundarschule Ilsenburg und des Landschulheims
Grovesmühle

WAS PASSIERT: Anpflanzung von Laubbäumen auf einer stark von Borkenkäfer und Sturm geschädigten Fichtenfläche an einem stark frequentierten Wanderweg zum Brocken.

Die Kampagne „Jahrzehnt der Wälder“ ist eine Initiative von EUROPARC
Deutschland e.V. dem Dachverband der deutschen Nationalparks,
Biosphärenreservate und Naturparks. Ausgehend vom „UNO-Jahr der Wälder 2011“ ruft EUROPARC zum weiterführenden Engagement für den Schutz und Erhalt der nationalen Wälder auf. Gemeinsam mit den Mitgliedern werden bundesweit Pflanzaktionen mit freiwilligen Helfern umgesetzt. Die
Initiative wird unterstützt von Town Country Haus Lizenzgeber GmbH.

Mehr Informationen zum Termin am Freitag, zur Kampagne und den Akteuren finden Sie in http://www.jahrzehnt-der-wälder.de


—-- Artikel auf iPad erstellt / c4harry

Dienstag, 16. Oktober 2012

Brockengarten beendet Saison am 17. Oktober

Da die meisten Pflanzenarten im Brockengarten auf den Winter
warten und nur noch einige wenige Enziane aus dem Hochland von Tibet
ihre Blüten zeigen, findet am Mittwoch, den 17.10.2012 um 14 Uhr die
letzte Brockengartenführung
in dieser Saison statt. Es ist die letzte
Chance, die so genannten Wellensittich-Enziane (Gentiana farreri) in
Augenschein zu nehmen.

Auch in diesem Jahr besuchten in der Zeit von Mitte Mai bis Mitte
Oktober über 8000 Brockenbesucher den Brockengarten.

Wie im vergangenen Jahr waren Mitarbeiter verschiedener
Fernseh- und Radiosender im Brockengarten und stellten diesen dem
Publikum vor. Dank dieser Mitteilungen durch Presse, Rundfunk und
Fernsehen wird der Brockengarten immer bekannter.

In der Gartensaison 2012 wurden 4805 Besucher von den Mitarbeitern des
Brockengartens durch die Anlage begleitet. Hinzu kamen 21
Sonderführungen für angemeldete Gruppen, an denen insgesamt 855 Personen
teilnahmen. So waren zum Beispiel Mitglieder des Arbeitskreises
Heimischer Orchideen Niedersachsens, Gäste des Landkreises Harz aus
Namibia, Klimatologen aus Berlin, Freunde der Selketalbahn, Förster aus
Tharandt und Erfurt, Mitarbeiter der Botanischen Gärten Halle und
Göttingen sowie Wissenschaftler aus Schweden, England, Polen, Holland
und Korea im Garten zu Gast. Weitere Gäste kamen aus Japan, Norwegen,
Südafrika, Russland, Tschechien und den USA. Außerdem begleiteten die
Nationalpark-Ranger 2685 Besucher durch die Anlage, so dass insgesamt
8345 Interessierte im Brockengarten informiert wurden.

Der Brockengarten erfüllt im Nationalpark Harz verschiedene Aufgaben. Er
dient der Forschung, Lehre und Öffentlichkeitsarbeit des Nationalparks.
Gleichzeitig ist er ökologische Feldstation, die Renaturierungs-,
Artenschutz- und Biotopschutzmaßnahmen auf dem Brockenplateau
koordiniert und umsetzt.

Da nun kaum noch Pflanzen blühen, wird der Garten ab dem 17.10.12
winterfest gemacht. Die dann beginnende Winterpause ist erst am 15. Mai
2013 beendet.





Letzte Blüten im Brockengarten; Foto Dr. Gunter Karste


—-- Artikel auf iPad erstellt / c4harry

Samstag, 13. Oktober 2012

Gentechnik im Honig soll Standard werden?

Zur Empörung der Imkerverbände hat die EU-Kommission nun einen Vorschlag zur Änderung der Honigrichtlinie vorgelegt, der die strengen Anforderungen des EuGH-Honigurteils aushebelt. Demnach soll das Vorhandensein von Pollen in Honig, die von zugelassenen Gen-Pflanzen stammen, gegenüber dem Verbraucher weiter verschleiert werden.


Die neue Regelung soll zudem Schlupflöcher ermöglichen, die zu einer Umgehung der Nulltoleranz für nicht zugelassene Gen-Pollen in Honig führen. Eine klare Absage an den Verbraucherschutz. Zur Zeit wird der hier verzehrte Honig überwiegend importiert, vorzugsweise aus Argentinien, Mexiko und China, und ist häufig mit Gen-Pollen kontaminiert.

Das Umweltinstitut München fordert Ministerin Aigner auf, wenigstens die letzten Monate ihrer Amtszeit im Sinne des Verbraucherschutzes aktiv zu werden und sich in Brüssel gegen diese Aufweichung einzusetzen.

Filmtipp "More than Honey": Bienen produzieren nicht nur Honig, sondern sind unverzichtbar für Natur und Landwirtschaft. Ohne die Bestäubungsarbeit der Bienen würde der Weltbevölkerung ein Drittel der gesamten Welternte fehlen. Der Dokumentarfilm "More than Honey" ("Mehr als Honig") geht dem massiven weltweiten Bienenstreben auf den Grund. Gezeigt wird der Film im Rahmen des Münchner Klimaherbst 2012.


—-- Artikel auf iPad erstellt / c4harry

Montag, 8. Oktober 2012

EU: Deutschland enthält sich, neuer Gentechnik-Mais kommt

Bei einer erneuten Abstimmung über die Zulassung des Gentechnik-Maises MIR 162 für Import und Verarbeitung haben sich die Mitgliedsstaaten der EU wieder nicht einigen können. Es kam keine qualifizierte Mehrheit für oder gegen den Mais zustande. Die deutsche Bundesregierung enthielt sich der Stimme. Nun liegt die Entscheidung in den Händen der EU-Kommission.



—-- Artikel auf iPad erstellt / c4harry

Montag, 1. Oktober 2012

Speakerstour Tödliches Soja

Vom 5. bis 19. September organisierte Save Our Seeds die Speakerstour „Tödliches Soja – die Mütter von Ituzaingó“. Zwei Wochen lang tourten Sofía Gatica und María Godoy, zwei Mütter aus Argentinien, durch ganz Europa um ihre Geschichte zu erzählen.

Sofía verlor ihre Tochter zwei Wochen nach der Geburt an Nierenmissbildung – ein Resultat des in dieser Gegend intensiv eingesetzten Herbizids Roundup mit dem Wirkstoff Glyphosat. Seitdem kämpft sie dagegen, dass auf Argentiniens Sojafeldern Monsanto’s Roundup mit Flugzeugen versprüht werden darf.

Dieses Jahr gewann sie den „Goldman Environmental Prize“ für ihren Einsatz. Die zwei Mütter aus Ituzaingó besuchten u.a. Deutschland, Spanien, Rumänien, Polen und Brüssel. Sie forderten die Europäischen Politiker auf, den Import von GVO Soja zu stoppen und warnte die Kommission die Roundup Ready Sojabohne von Monsanto nicht für den Anbau in Europa zuzulassen.



— erstellt auf iPhone mit BlogPress