Mittwoch, 12. Dezember 2012

Weihnachten am Natur-Erlebniszentrum HohneHof

Wernigerode – Drei Annen-Hohne. Auch in der Vorweihnachtszeit und in den
Weihnachtsferien lädt das Natur-Erlebniszentrum HohneHof zu einem Besuch
ein.

So bieten wir beispielsweise am Sonntag, den 16. Dezember 2012 um 11 Uhr
eine Wanderung auf den Spuren von Märchen und Sagen rund um den HohneHof
an. Treffpunkt ist der Parkplatz in Drei Annen-Hohne, von wo es dann mit
dem Ranger in den verschneiten Winterwald der Umgebung geht. Die
Wanderung endet am HohneHof, wo man sich mit einem kleinen Imbiss und
warmen Getränken stärken kann. Die Wanderung ist für Erwachsene und
Kinder gleichermaßen geeignet.

Am Mittwoch, 19.12 2012 gibt es für alle Kinder, die noch ein
selbstgebasteltes Geschenk brauchen, eine gute Chance zum Mitmachen bei
einer Bastelaktion mit Naturmaterial. Treffpunkt ist dazu um 10 Uhr auf
dem Parkplatz, doch kann man auch noch bis 14 Uhr am HohneHof Anregungen
für weihnachtliche Basteleien erhalten.

Ein besonderes Erlebnis ist sicher auch zwischen den Feiertagen die
Winterwanderung mit unseren Pferden Eros und Max. Dazu treffen sich alle
Pferdebegeisterten am 27. Dezember um 10.15 Uhr am Wandertreff auf dem
Parkplatz. Bei ausreichend Schnee sollten Schlitten mitgebracht werden.
Die Tour dauert etwa zwei bis drei Stunden und endet ebenfalls am
HohneHof.

Aber auch ohne Veranstaltungen ist der HohneHof für Besucher geöffnet
und lädt mit der großen Feuerschale zum Verweilen ein. Für die kleinen
Besucher gibt es mit einem neuen Waldgeist und unserer „Forscherecke“
auch im warmen Haus Möglichkeiten, den Geheimnissen der Natur auf den
Grund zu gehen. Wir freuen uns auf neugierige Naturforscher!

Am 24. und 31. Dezember 2012 bleibt das Naturerlebniszentrum
geschlossen, doch sind wir sonst auch zu den Feiertagen für unsere Gäste
da!


—-- Artikel auf iPad erstellt / c4harry

Samstag, 8. Dezember 2012

BASF will neue genmanipulierte Kartoffel freisetzen

Alle Jahre wieder – pünktlich zur Weihnachtszeit – bescheren uns das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) und einer der Agrogentech-Konzerne ein besonderes Geschenk: eine neue Gentech-Freisetzung.

Der Zeitraum kurz vor den Weihnachtsfeiertagen scheint absichtlich gewählt zu sein. Auf diese Weise wird nicht nur die Information der Öffentlichkeit, sondern auch eine umfassende Antragsprüfung und die Möglichkeit zur Einwendung behindert. Na, vielen Dank...

Diesmal hat die BASF Plant Science eine neue Freisetzung von genmanipulierten Kartoffeln beantragt. Darunter ist auch die Gen-Kartoffel Fortuna, die speziell für die Verarbeitung zu Pommes Frites und Chips vorgesehen ist. Doch nach wie vor gibt es in Deutschland und Europa keinen Bedarf für die genmanipulierte Stärke- oder gar Speisekartoffeln. Weder die Stärkeindustrie noch Lebensmittelhersteller wollen Gen-Kartoffeln verarbeiten. Vor allem die VerbraucherInnen sind nicht bereit, gentechnisch manipulierte Produkte in ihrem Essen zu akzeptieren. Lesen Sie hierzu auch die Hintergrundinfos.

Das Umweltinstitut ruft zu breitem Protest gegen den Anbau von Gen-Kartoffeln auf und startet deshalb die Aktion „Gen-Kartoffeln kommen uns nicht in die Tüte!“. Eine Mustereinwendung zum Unterschreiben haben wir vorbereitet. Einwenden kann jeder und jede, ein Wohnsitz in Limburgerhof ist keine Voraussetzung.

Senden Sie eine Einwendung eingehend bis spätestens 11. Februar 2013 an das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL)

http://umweltinstitut.org/gentechnik/freisetzungsversuche/einwendung-genkartoffel-2013-1052.html


—-- c4harry / iPhone

Donnerstag, 6. Dezember 2012

Nationalpark Harz: Rücksicht im Winter auf die Tierwelt

Wernigerode - Braunlage. Neuschnee lockt in diesen Tagen in die Wälder
und macht den Oberharz besonders anziehend für Wintersportler. Für die Tierwelt ist der Winter jedoch die schwerste Zeit. Der Nationalpark Harz bittet daher alle Harzgäste, bei allem Spaß an Sport und Spiel den rücksichtsvollen Umgang mit der Natur nicht zu vergessen.

„Alle Skiläufer und Wanderer sollten unbedingt auf den gekennzeichneten
Loipen sowie den ausgewiesenen Wanderwegen bleiben“, appelliert
Nationalpark-Sprecher Dr. Friedhart Knolle an alle Besucher des
Nationalparks und des umgebenden Naturparks Harz.

Spaziergänger, die unbedacht querfeldein wanderten, richteten oft
unbewusst schwere Schäden in der Natur an, erklärt der Sprecher. Tiere
würden aufgeschreckt und aus ihren Verstecken vertrieben. „Finden sie
danach nicht genug Nahrung, um wieder zu Kräften zu kommen, kann das
ihren Tod bedeuten.“ Der Sprecher der Nationalparkverwaltung bittet
daher eindringlich, Lärm zu vermeiden, Hunde anzuleinen und auf das
Skilaufen in der Dämmerung und bei Nacht zu verzichten.

Wann das Loipenspuren beginnt, wird in Kürze entschieden - dafür ist
eine Schnee-Mindesthöhe erforderlich, damit die empfindlichen
Loipenspurgeräte nicht beschädigt werden.


—-- Artikel auf iPad erstellt / c4harry

Samstag, 1. Dezember 2012

Patente auf Gentech-Schimpansen erteilt

Zwei Pharmaunternehmen haben sich vom Europäischen Patentamt mehrere gentechnisch veränderte Säugetiere rechtlich schützen lassen – darunter auch Schimpansen.

Darauf weisen die Initiative „Kein Patent auf Leben!“ und weitere Organisationen in einer gemeinsamen Pressemitteilung hin. Sie wollen Einspruch gegen die Patentierung einlegen.


—-- Artikel auf iPad erstellt / c4harry