Donnerstag, 26. Juli 2012

Freie Ausbildungsstellen im Harzkreis

Heiße Phase in der Berufsberatung und im Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit

Kurz vor dem Beginn des neuen Ausbildungsjahres im August/September gibt es auf dem Ausbildungsstellenmarkt im Harzkreis noch mehrere hundert interessante freie Ausbildungsstellen, sogar mehr freie Stellen als gemeldete Bewerber. Die Bewerberzahl für Berufsausbildungsstellen ist im Vergleich zu den Vorjahren weiterhin rückläufig. Dank der hohen Ausbildungsbereitschaft der heimischen Unternehmen ist die Zahl der gemeldeten Stellen von Jahr zu Jahr gestiegen. In den meisten Berufen haben die Kids sehr gute Chancen auf einen interessanten Ausbildungsplatz hier vor Ort. Deshalb laufen die Beratung und Vermittlung in der Agentur für Arbeit Halberstadt derzeit auf Hochtouren. Wer bisher noch keine Zusage hat und eine Ausbildung oder ein Studium beginnen möchte, sollte sich schnellstmöglich von der Berufsberatung der Arbeitsagentur beraten lassen. Auch alle Jugendlichen, bei denen es mit dem Berufswunsch Nummer eins bisher nicht geklappt hat, sollten nach Alternativen suchen und sich am besten noch heute in der Berufsberatung anmelden.

Aktuell sind noch mehrere hundert freie Ausbildungsstellen mit vielen interessanten Angeboten vorhanden. Deshalb gilt es, im engen Kontakt mit den Unternehmen die offenen Ausbildungsstellen zügig zu besetzen. Jugendliche, die sich für einen Beruf des Gastgewerbes, z. B. als Koch/Köchin, Hotelfachfrau/-mann, Restaurantfachfrau/-mann entscheiden, haben noch sehr gute Chancen, einen freien Ausbildungsplatz in unserer Heimatregion zu finden. Aber auch Angebote als Goldschmied/in, Medientechnologe/in Druck, Kaufmann/-frau Groß- und Außenhandel, Industriekaufmann/-frau, Zerspanungsmechaniker/in, Mechatroniker/in, Kfz-Mechatroniker/in, Elektroniker/in für Geräte und Systeme, Anlagenmechaniker/in Sanitär, Heizung und Klimatechnik sowie Tischler/in sind noch zu haben.

Eine Anmeldung für einen Beratungstermin ist auch kurzfristig möglich. Schüler, die sich bis jetzt nicht bei der Berufsberatung gemeldet haben und noch einen Ausbildungsplatz suchen, sollten keine weitere Zeit ungenutzt verstreichen lassen und schnellstens einen individuellen Beratungstermin vereinbaren.
„Nicht neu ist, dass es Bewerber mit schlechten Zeugnisnoten bei der Ausbildungssuche schwerer haben. Trotzdem appellieren wir an die Unternehmen auch Jugendlichen mit schwächeren Leistungen eine Chance auf eine berufliche Perspektive in unserer Region zu geben“, betonen die Leiterinnen der Berufsberatung und des Arbeitgeber-Services der Agentur für Arbeit Halberstadt, Marcella Lange und Alexandra Hahne. „Deshalb suchen wir gemeinsam mit den Jugendlichen nach Unterstützungsmöglichkeiten. Um aktiv zu helfen, nehmen z. B. unsere Berufsberater und die Mitarbeiter des Arbeitgeber-Services gezielt Bewerbungsunterlagen von Leistungsschwächeren mit, deren Stärken sich nicht in den Zeugnisnoten widerspiegeln, damit diese bei den Firmen nicht ‚durchs Raster fallen‘“, ergänzen beide.

Die meisten Unternehmen legen viel Wert auf die sozialen Kompetenzen, die man nicht allein in der Schule lernt, sondern durch das faire Miteinander. Schüler, die freundlich und pünktlich sind, können mit diesen Eigenschaften bei Bewerbungen häufig deutlich besser punkten. Deshalb sind vor allem für leistungsschwächere Schüler gute Umgangsformen und ein Praktikum in Unternehmen umso wichtiger, damit sie beweisen können, dass auf sie Verlass ist. Die Erfahrung zeigt, wer z. B. in einem Praktikum beweist, dass er pünktlich und teamfähig ist und auf ihn Verlass ist, hat es später bei der Bewerbung leichter. Während ein Schüler sonst mit einer vier in Mathe oder Deutsch sicherlich kaum eine Chance hat, kann er hier zum Ausdruck bringen: Schau mal, trotz meiner schlechten Noten habe ich eine Menge zu bieten.
Aufgrund der demografischen Entwicklung müssen sich die Unternehmen überlegen, ob sie bestimmte Personengruppen von vornherein bei der Personalauswahl für den Fachkräftenachwuchs ausschließen. Arbeitgeber, die weniger leistungsstarke Jugendliche als Auszubildende einstellen, können auf die Unterstützung der Arbeitsagentur zählen. Sie kann bei eventuell auftretenden Schwierigkeiten, z. B. durch Nachhilfe und Stützunterricht im Rahmen von ausbildungsbegleitenden Hilfen – kurz abH – helfen. Damit soll sichergestellt werden, dass die Azubis den schulischen Teil ihrer Ausbildung erfolgreich absolvieren. Interessierte Unternehmen können sich bezüglich dieser Unterstützung jederzeit gern an den Arbeitgeber-Service wenden.


Detaillierte Informationen für alle Ausbildungssuchenden zu den Stellenangeboten der Agentur für Arbeit gibt es hier:
01805- 555 111 (Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min).
Interessante Links:
www.arbeitsagentur.de mit der Jobbörse (www.jobboerse.arbeitsagentur.de)
www.planet-beruf.de und www.berufe.tv
Arbeitgeberhotline für Unternehmen:
(0 18 01) 66 44 66 (Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min)

Zum Schluss noch ein Appell an die Fairness der jungen Leute. Wer bereits seinen Ausbildungsvertrag in der Tasche hat, sollte sich fair zum Betrieb und zu Mitbewerbern verhalten und sich rechtzeitig in der Arbeitsagentur abmelden.




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Mittwoch, 18. Juli 2012

20. Harzfest in Altenbrak

Vom Kettensägenschnitzsymposium bis zum Kinderzirkus

Goslar (htv). Im Mai unterzeichneten der Bürgermeister der Stadt Thale, Thomas Balcerowski, und der Vorsitzende des Harzer Tourismusverbandes (HTV), Landrat Stephan Manke die Kooperationsvereinbarung zur Ausrichtung der größten Harzer Brauchtumsveranstaltung. Das 20. Harzfest wird vom 10. – 12. August in Altenbrak unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten des Landes Sachsen-Anhalt Dr. Reiner Haseloff und unter dem Motto „Wenn Harzer feste Feste feiern“ durchgeführt. Seit der Auflösung des Harzer Förderkreises in 2010 vergibt der HTV das Event jährlich an wechselnde Standorte in den drei Harzanrainerländern.

Die Stadt Thale bzw. einer ihrer Ortsteile können zum nunmehr dritten Mal als Veranstaltungsort überzeugen. 1995 fand das Harzfest – wie in diesem Jahr auch – in Altenbrak mitten im wildromantischen Bodetal statt. 2004 richtete die Stadt Thale die Feierlichkeiten im Innenstadtbereich aus.
Die Besucher erwartet auch dieses Mal ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm, angefangen am Freitag, dem 10. August mit dem Kettensägenschnitzsymposium. Der erste Tag des Harzfestes wird durch eine Volksmusikveranstaltung auf der Altenbraker Waldbühne und einer Jugendsommerparty abgerundet. Insgesamt vier Veranstaltungsstätten sind in das Programm integriert. Die Wiese am Waldbad, die Waldbühne, die Kinderbühne und die große Bühne auf dem Festplatz Bodewiese.

Die Markteröffnung auf dem Festplatz Bodewiese am Samstag, den 11. August bildet den Auftakt. Ob Schmuck, Gewürze, Kunsthandwerk oder Harzer Köstlichkeiten, für jeden Geschmack findet sich das passende Angebot.

Auch das Bühnenprogramm auf der Waldbühne bietet reichlich Abwechslung. Angefangen mit dem Theaterstück „Der Räuber Hotzenplotz“, über Konzerte, einer Gala oder dem Auftritt der internationalen Folkloregruppen aus Vietnam, China, Russland, der Ukraine und Deutschland, die am zeitgleich stattfindenden CIOFF-Festival teilnehmen.

In würdigem Rahmen wird die Veranstaltung um 14.00 Uhr offiziell durch den Schirmherrn, Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff, durch Landrat Dr. Michael Ermrich, dem Bürgermeister der Stadt Thale, Thomas Balcerowski, dem Ortsbürgermeister von Altenbrak, Ralf Trute und der Geschäftsführerin des Harzer Tourismusverbandes, Carola Schmidt, auf der Bühne Bodewiese eröffnet. Neben der Auszeichnung der Organisatoren des Harzer Jodlerwettstreits, werden im feierlichen Ambiente auch regionale Produkte mit dem Qualitäts-Siegel „Typisch Harz“ zertifiziert – eine schöne Tradition, die seit Jahren zum festen Bestandteil der Harzfeste gehört.

Weitere Veranstaltungs-Highlights sind die „Gute Laune Party“ des Radio-Senders MDR Sachsen-Anhalt mit Stars und Sternchen aus Funk und Fernsehen, wie den Hot Banditoz, Wolfgang Ziegler und Linda Feller, sowie die Wasserlichtorgel am Samstagabend. Dabei wird den Zuschauern ein fesselndes Wechselspiel aus Licht, Wasser und Musik geboten.

Auch für die kleinsten Besucher haben sich die Organisatoren einiges einfallen lassen. So bieten kleine Zirkus- und Tierdarbietungen, eine Kindererlebnisstrecke, Kinderschminken oder die Power-Street-Tour u.v.m. die passende Beschäftigung. Der Sonntag hält noch einmal einige Glanzpunkte bereit. Neben dem traditionellen Kugelrennen auf der Bode, beginnt ab 11.30 Uhr der Harzfestumzug. Abgerundet wird der letzte Tag des Jubiläumswochenendes mit einem Auftritt der Thalenser Blasmusikanten, einem Schlagernachmittag, der Probst Pavianshow sowie der Preisvergabe des Kugelrennens und die Auszeichnung der Schützenkönige.

Thales Bürgermeister, Thomas Balcerowski, freut sich auf das Fest: „Lassen Sie uns gemeinsam im wunderschönen Harz ein Fest feiern, mit dem wir unsere vielfältigen, regionalen Traditionen weit über unsere Landesgrenzen hinaus bekannt machen. Dazu lade ich ein und heiße alle Besucher recht herzlich willkommen zum 20. Harzfest in Altenbrak!!! „

Auch die Geschäftsführerin des HTV, Carola Schmidt, ist begeistert: “Die Organisatoren haben ein tolles und abwechslungsreiches Programm für Groß und Klein auf die Beine gestellt – ein würdiger Rahmen für die Jubiläumsausgabe des Brauchtumsfestes. Wir freuen uns auf das Wochenende und wünschen den Veranstaltern vor allem sonnige und regenfreie Tage, dann steht einem erfolgreichen 20. Harzfest nichts mehr im Wege.“

Alle weiteren Informationen zum Programm halten die Tourist-Informationen Altenbrak, Tel.: 039465 205 und Thale 03947 2597, www.bodetal.de
sowie der Harzer Tourismusverband unter Tel.: 05321 34040 oder per E-Mail: info@harzinfo.de bereit.



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Dunkle Geschäfte im Zeichen des Panda

Wilfried Huismann
Schwarzbuch WWF

Dunkle Geschäfte im Zeichen des Panda

Wenn der Naturschutz auf der Strecke bleibt - Greenwashing, Vetternwirtschaft und Co.


"Es ist leichter, in die Geheimnisse der CIA einzudringen als in die des WWF", sagt Raymond Bonner, Enthüllungsjournalist der New York Times. Wilfried Huismann hat es trotzdem gewagt. Allen Widerständen der WWF-Führungsspitze zum Trotz hat er die Strukturen und Projekte der Umweltschutzorganisation unter die Lupe genommen.

Das Ergebnis seiner Reise durch das grüne Empire des WWF ist erschütternd: Der WWF paktiert mit Energiekonzernen, die in Asien und Lateinamerika die letzten Regenwälder vernichten, um auf Soja- oder Palmölplantagen Biosprit zu produzieren. Ein gigantisches Geschäft, das die letzten natürlichen Ökosysteme der Erde gefährdet, Millionen Menschen von ihrem Land vertreibt und zu neuen Hungersnöten führt. Der WWF beteiligt sich an der Vertreibung von Eingeborenen aus den Wäldern Indiens und Afrikas - und er fördert die industrielle Landwirtschaft auf der Basis von Gentechnik. Der Panda des WWF genießt bislang das Vertrauen der Spender, doch er hat ein zweites Gesicht: Für Geld wäscht der WWF Umweltverbrechen der Industrie grün.

Ein erschütternder Blick hinter die blütenweiße Fassade der Vorzeige-Organisation WWF.
Großwildjäger, Diktatoren, Industrielle - auf der Spur der korrupten Elite des WWF.
WWF = 500 Mio. Spenden pro Jahr = Handlanger der Industrie?.
Das Buch zum Film "Der Pakt mit dem Panda"



2012, 2. Aufl., 255 Seiten, mit Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 14,1 x 22 cm, Gebunden, Deutsch Gütersloher Verlagshaus
ISBN-10: 3579066757
ISBN-13: 9783579066752




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Montag, 16. Juli 2012

Schwarzbuch WWF

Wilfried Huismann hat die dunklen Geschäfte im Zeichen des Panda recherchiert und zeigt, wie es passiert, dass der Naturschutz auf der Strecke bleibt - Greenwashing, Vetternwirtschaft und Co.

"Es ist leichter, in die Geheimnisse der CIA einzudringen als in die des WWF", sagt Raymond Bonner, Enthüllungsjournalist der New York Times. Wilfried Huismann hat es trotzdem gewagt. Allen Widerständen der WWF-Führungsspitze zum Trotz hat er die Strukturen und Projekte der Umweltschutzorganisation unter die Lupe genommen.


Das Ergebnis seiner Reise durch das grüne Empire des WWF ist erschütternd: Der WWF paktiert mit Energiekonzernen, die in Asien und Lateinamerika die letzten Regenwälder vernichten, um auf Soja- oder Palmölplantagen Biosprit zu produzieren. Ein gigantisches Geschäft, das die letzten natürlichen Ökosysteme der Erde gefährdet, Millionen Menschen von ihrem Land vertreibt und zu neuen Hungersnöten führt.

Der WWF beteiligt sich an der Vertreibung von Eingeborenen aus den Wäldern Indiens und Afrikas - und er fördert die industrielle Landwirtschaft auf der Basis von Gentechnik. Der Panda des WWF genießt bislang das Vertrauen der Spender, doch er hat ein zweites Gesicht: Für Geld wäscht der WWF Umweltverbrechen der Industrie grün.

Ein erschütternder Blick hinter die blütenweiße Fassade der Vorzeige-Organisation WWF
Großwildjäger, Diktatoren, Industrielle - auf der Spur der korrupten Elite des WWF
WWF = 500 Mio. Spenden pro Jahr = Handlanger der Industrie?
Das Buch zum Film "Der Pakt mit dem Panda"


2012, 2. Aufl., 255 Seiten, mit Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 14,1 x 22 cm, Gebunden, Deutsch Gütersloher Verlagshaus
ISBN-10: 3579066757
ISBN-13: 9783579066752




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Donnerstag, 12. Juli 2012

Kräuterwanderung am HohneHof im Nationalpark Harz

Wernigerode. Nach dem großen Erfolg der letzten Veranstaltung lädt der Nationalpark Harz für Sonntag, 15. Juli wieder zu einer Kräuterwanderung nach Drei Annen-Hohne ein. Treffpunkt ist um 11 Uhr am Wandertreff auf dem Großparkplatz. Das teilte Dr. Friedhart Knolle, Nationalpark Harz Presse, Marketing & Regionalentwicklung, mit.

Bei dieser Tour mit dem Ranger Freddy Müller geht es um das Kennenlernen und Sammeln heimischer Wildkräuter rund um den HohneHof. Ausgestattet wie „anno dazumal“ mit Korb, Messer und Bauernkleidern geht es über die bunte Hohnewiese bis zum Natur-Erlebniszentrum HohneHof. Auf unterhaltsame Art erfahren Sie Wissenswertes über unsere Wiesenkräuter und deren Verwendung in der Küche als Würz- oder Heilpflanze, oder auch für einen wohlschmeckenden Tee.

Dieser Spaziergang eignet sich als Ausflug für die ganze Familie und dauert etwa drei Stunden.

Anmeldung: 039455 / 8640
Wir freuen uns auf viele interessierte Gäste!



Foto zeigt Ranger Freddy Müller

http://www.nationalpark-harz.de



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